In Antwort auf:Wieso trauen sich Eure nicht, wenn Ihr dabei seid?????
Ganz einfach: weil ich es ihm verboten habe - die Mädels beissen ihn ja sowieso weg und in der Stehzeit hat er bei - NEBEN - mir zu bleiben... funktioniert ganz gut bisher...
Bei euch ist die Situation ja wieder anders... Ich würde die beiden jungen Herren wahrscheinlich auch kastrieren lassen - das ist für euch sicher das Beste... denn Maremmano-Mixe sind sicher nicht das, was ihr unbedingt braucht...
ich war jetzt 3 wochen im ausland mit den hunden.roma und jessy wurden läufig, die erste woche mit luke, die nächsten zwei wochen mit zwei intakten neufis und max. nun, wir haben sie getrennt , mit cjlorophyll gefüttert bis sie fast grün wurden, und es war STRESS!
ich fand das schon fast tierquälerisch wie die rüden gefiept haben und gesabbert, sich gegenseitig bestiegen, nur weil die damen in ihren nasen waren. und wir hatten genügend platz zm trennen. wir haben 3 ha eingezäuntes grundstück und zwei abstell-scheunen.
der 12 jährige neufi hat sich fast zu tode gehungert. max hat alles versucht "seine" weiber zu befreien, sprich fenster von aussen aufdrücken, türfallen runterdrücken,...etc.
also, für mich ist das fazit nach diesem urlaub, wer behauptet dass trennen sinnvoller ist als kastrieren, der darf meine 3 hund gerne das nächste mal in urlaub nehmen...dann verschieb ich die kastration um diese erfahrung weiterzugeben.
übrigens, roma s läufigkeit wurde seit 5 jahren mit chlorphyll geregelt und es war das erste mal dass es nicht anschlug.
wer fährt schon mit 2 läufigen Hündinnen und 3 Rüden in Urlaub? Soetwas ist keine gute Planung und daß dadurch Streß entsteht nicht verwunderlich.
Wer nur aus diesem Grund seinen Rüden kastrieren lassen würde, würde dies eindeutig aus eigener Bequemlichkeit machen. Weil es unbequem ist, dauernd aufzupassen, die Hunde zu trennen, sich das Gefiepe der Rüden anzuhören und deren Gesabbere anzusehen oder sonstige Aktionen der Rüden mitzuerleben. Das kann lästig sein, besonders im Urlaub, wo man ja entspannen, sich erholen will. Man kann solche Ereignisse durch bessere Planung zweifellos vermeiden.
Ob eine Trennung von läufigen Hündinnen und Rüden sinnvoller als eine Kastration ist, ist eine ganz andere Sache. Das muß jeder für sich entscheiden, weil die Umstände fast iommer anders sind, als bei anderen. Wo eine häusliche Trennung nicht möglich ist, bleibt einem praktisch kleine Wahl.
Manche werden entgegnen, daß man sich dann keinen Rüden dazuholen sollte. Ich teile solche Argumente nicht. Ich finde, erstens kann es durchaus besser für einen Rüden sein, dennoch aufgenommen zu werden, weil er sonst vielleicht in einem Tierheim oder Schlimmerem landen würde, zweitens ist eine Entscheidung zur Kastration m.M. immer noch besser, als den Hund wegzugeben oder ins Tierhein zu bringen.
In Antwort auf: wer fährt schon mit 2 läufigen Hündinnen und 3 Rüden in Urlaub? Soetwas ist keine gute Planung und daß dadurch Streß entsteht nicht verwunderlich.
die läufigkeit wäre im august gewesen, die weiber haben mich voll erwischt....seit 5 jahren pünktlich wie ein schweizer uhrwerk und nun einen monat früher. wenn ich das ja gewusst hätt hätt ich vorher was getan. so war ich im urlaub mit conny aber voll überrascht als roma zu bluten begann.
Hallo Brigitte, das ist ja das Interessante im Zusammenleben mit Hunden, daß man eben leider nicht alles richtig planen kann. Kann es vielleicht am Vorhandensein von Max liegen, daß Deine Hündinnen ihren Rythmus verschoben haben? Und noch beide gleichzeitig?
das kann sein, möglich aber auch weil wir mit dem schönen luke im urlaub waren. also auch mit conny, aber aus hundesicht war der luke schon spannender. und roma mag ihn doch so gerne
vor allem war die läufigkeit schneller bei der standhitze angelangt, roma war nach 8 tagen "aufnahmebereit", sonst ja eher eine woche später. bei jessy wars nach 11 tagen soweit.
mit den hündinnen alleine konnt ich planen. da wurde roma alle 6 monate heiss, wenn sie fertig war kam jessy nach.
Hallo Ihr Lieben, dass Ben und Arti kastriert werden ist keine offene Frage. Wir wollten aber eigentlich warten, bis die zwei ausgewachsen sind, aber die TA meinte je früher je besser??? Werden kastrierte Rüden genauso groß wie unkastrierte? Viele Grüsse jutta
Ich denke nicht, dass die Kastration Auswirkungen auf die Körpergröße hat - die Körpergröße ist doch genetisch vorbestimmt, oder?
TÄ, die eine Kastration "je früher, desto besser" empfehlen sind mir suspekt! Ich weiß, dass es z.B. in den USA usus ist, Frühkastrationen (kastration vor Geschlechtsreife) durchzuführen, bei uns in Mitteleuropa wird das nicht empfohlen... Ich würde beide auf jeden Fall die Geschlechtsreife erreichen lassen, bevor ich sie kastrieren lassen würde...
Hallo, eigentlich bin ich immer noch nicht schlauer. Ich hab gestern noch mal die Tierärztin gefragt, sie sagte mit sechs Monaten würde das Beste für den Hund sein. (Dann würde er die männlichen Hormone gar nicht erst entwickeln und auch nicht vermissen.) Hier werden alle Hunde im Tierheim schon als Welpen kastriert und als ich mich mal auf die Liste für einen Kangal gesetzt habe, habe ich auch unterschrieben, dass ich den Hund mit spätestens sechs Monaten kastriert haben werde. Viele Grüsse jutta
wollte mich eigentlich nicht zu diesem Thema aüssern, da die Meinungen über Kastrationen extrem auseinandergehen.
Als ich meinen Max bekam, sagte mir die Hundewartin aus unserem Tierschutzverein, ich müsse ihn unbedingt mit 6 Monaten kastrieren lassen, sonst würde er zu dominant und ich würde ihn nicht in den Griff bekommen. Ich fuhr zu meinem Tierarzt, der mir von der Frühkastration komplett abriet, da er noch im Wachstum sei und der Hormonaushalt gestört würden. Es führe auch dazu, daß der Hund nicht weiter wächst, außer die Beine. Dann hätte man so einen kleineren Körper zu Giraffenbeinen. Das konnte ich mir bildlich nicht wirklich vorstellen, bis ich Paulchen kennenlernte. Er ist ein Riesenschnauzer-Owtschaka Mischling. Und dieser Hund sieht wirklich so aus wie der Tierarzt es mir beschrieben hat. Ich fragte den Besitzer, wann er ihn denn kastriert habe. Er sagte mir mit 6 Monaten. Allerdings weiß ich bis heute nicht, ob an dieser Theorie etwas dran ist. Ich habe unseren Max mit 14 Monaten kastrieren lassen und fanden den Zeitpunkt optimal. Einen Tag vor der Kastration bekamen wir Besuch von einer "heißen Hündin". Sie war richtig "heiß" und hielt Max ständig ihren Hintern hin. Doch Max interessierte sich "Gott sei Dank" nicht dafür. Ich bereue es nicht. Ich lebe hier mit 2 kastrierten Rüden, die sich super einig sind, und auch im Feld gibt es nie Probleme mit anderen Hunden. Egal ob Rüden, Hündinnen, kastrierte Hunde, sie verstehen sich mit Allen und ich habe noch nie Probleme oder Beißereien erlebt.
leo wurde vom tierschutz mit 8 monaten kastriert, er hat keinen kleinen körper mit langen beinen. leo hat sich ganz normal zum erwachsenen rüden entwickelt. er wierd auch als rüde war genommen. wenn ich die wahl gehabt hätte, hätte ich ihn nicht kastrieren lassen.