Ich haette da einen ganz einfachen Trick. Probiers mal mit einer Wasserpistole. Aber die richtig grosse. Die schisst naemlich meterweit. Und wenn er wieder losbellt einfach drauflosschiessen. Er erschrickt sich bestimmt ganz schoen.
hallo mensch ja das ist ne idee denn als er klein war und uns in die beine gezwickt hat hat der züchter uns auch diesen trick gesagt.das versuche ich.im notfall kann man damit ja leben aber es ist halt lästig und peinlich wenn er früh um 6 uhr so ein alarm macht.heute wegen ner katze.
>>> "nur das von werner mit dme ins haus zurück gehen ist das gleiche wie richtung wechseln.habe ich versucht mit anders lang gehen hat nichts geholfen und wie gesagt er löst sich dann in der siedlung und ich renne mit der tüte rum.beim nächsten gassi gehen ist nichts anders."<<<
Abgesehen von der Frage, ob mein Tip nun falsch oder richtig war, denn das kann ich nicht beurteilen, mir hats genutzt - also abgesehen von allen Nebenaspekten - du hast mich komplett falsch verstanden.
Das ist keinesfalls das gleiche wie einen anderen Weg gehen, sondern die knallharte Strafe dafür, daß der Hund aus der Aufregung heraus nicht gehorchte.
Das hatte ich bisher nur bei Rüden, zuletzt bei Prinz, dem Sohn meiner Maremmano-Mix-Dame, vielleicht nicht repräsentativ, denn er war eher ein Malinois. Verbiß sich in jeden Rüden, der nicht wesentlich größer war. Weiß nicht, wo das herkam. Begann zur Geschlechtsreife. Mußte ich mit Maulkorb und viel Kontakt mühsam abbauen.
Er war ebenfalls sehr zappelig und aufgeregt, wenn's in fremdes Revier ging und mochte die ersten 10 Minuten nicht hören. Die Nichtansprechbarkeit und das nervöse Zittern hatte er in der Phase auch.
Da gab es wenig Möglichkeiten für mich. Kann ihn nicht angesichts von Rüden, die er gerne besiegen möchte, niederringen und demütigen. Das vergißt er nie.
Aber ich kann ihm deutlich zeigen, daß ich SO nicht bereit bin, mit ihm auszugehen.
Und das kann ICH dann noch damit toppen, daß Maya dann einen Spaziergang mit mir alleine bekommt, denn ich hatte ja zwei.
Da schaut er blöd ....
Ich würde ihn auch zurücklassen und ganz alleine spazierengehen, habe ich bei dem Vorgängerrüden auch so gemacht, dessen Problem war ähnlich. Ist ja wichtig, ihm zu zeigen, daß SO nicht mit IHM. Dann eben OHNE ihn.
Die Hunde erinnern sich daran. Und beim nächsten, übernächsten oder dritten Mal ändert sichs schon. Wobei die Aufregung nicht verschwindet. Er läßt sie dann aber nicht mehr am anderen Hund aus, sondern drückt sich mir ans Bein, sucht anscheinend Zuwendung und Sicherheit, und auch wenn er ev. noch zittert und den anderen Rüden fixiert, bleibt er doch bei Fuß und wir können die Problemstelle passieren. Danach löst sich die Anspannung, indem er mit mir Scheinangriffe durchspielt. In sicherer Entfernung zur Gefahr natürlich.
Nachdem ich das nun mit 2 äußerst starrköpfigen Rüden so erlebt habe, würde es vielleicht auch bei dir helfen.
Ich weiß nicht, ob man das auch anders interpretieren kann oder anders bearbeiten, mir ist eigentlich nur wichtig, daß ich SO damit umgehen kann, der Hund weiter keine Leine braucht und sichtbar glücklich ist und es bei mir klappt, während es z.B. bei meiner Freundin überhaupt nicht funktionierte.
Was das Problem angeht, daß der Hund , wenn er sofort zurückgeführt wird, trotzdem irgendwo kacken muß .... das IST ein Problem, denn meine Hunde durften nicht auf Asphalt oder Pflaster machen - Glück, wenn dann noch eine Möglichkeit besteht, Pech, wenn nicht. Dann muß eben weiter verhalten werden und du probierst es eine Stunde später wieder. Da halte ich das Tütentrageproblem noch für klein dagegen.
Aber die Hunde sind nicht dumm genug, sich die Spaziergänge lange selbst zu verhindern.
hallo brigitte ich weiß das du meinst der zweite hund macht dann mit.bei anjou ist das so das er wenn ich mich anziehe schon anfängt.er ist so aufgeregt das es nicht schnell genug geht und beißt in meine schuhe und so weiter.ich lege ihn jetzt erst in dne platz und er muss warten bis ich angezogen bin.dann ist er draussen schon angespannt udn fuss sieht eher so aus er geht vor ich sage fuss er springt zurück um wieder vorzugehen,ich bleibe stehen er springt zurück und dabei bellt und bellt er odre jault und gibt die tollsten töne von sich.anfangs habe ich ihn mit leckerchen und fussbefehl gut bis zur ecke bekommen aber er ist so überdreht das er das leckerchen ausspuckt. eben haben wir auf dme feld einen mischlingsrüden getroffen und beide sind wie die wilden über die felder gerannt.er kam als ich ihn abgerufen habe aber auch da hat er das leckerchen ausgespuckt.ich versuche das mit der wasserpistole!und wenn das nicht klappt muss ich halt den hund ins auto und andersrum zum feld fahren.was voll bescheuert ist denn ich wohne am feld und muss nen umweg mit auto machen. silvi
Hallo Silvi, bei Anjou ist das so das er wenn ich mich anziehe schon anfängt.er ist so aufgeregt das es nicht schnell genug geht und beißt in meine schuhe und so weiter.
du sagstest doch mal das ihr einen Garten habt,,,,, wie ist das denn wenn du versuchen würdest ihn erst in den Garten zu lassen während du dich an ziehst und ihn sich dort ein paar Minuten auspowert lässt (eventuell etwas mit ihm tobst oder animierst zu rennen ..) ist nur so eine Idee Dann ist vielleicht die erste Anspannung gemildert... Vor einiger Zeit lief mal eine Sendung mit der Tiernanny,da war glaube ich ein Labrador,der bellte das ganze Auto zusammen !!! das war lediglich die Vorfreude auf das bevorstehende laufen und rennen.Die Frage der Nanny war dann wie oft und lange der Hund raus kommt. Übrigens bin ich auch eine Frau und unser Micky hat es schwerer bei mir als meine Kinder !! er hat wesentlich weniger Narrenfreiheit,da das Ergebnis /Rangordnung wenn es falsch läuft,Gesundheitlich fataler sein kann.(meine Kinder würden mich z.B nicht beissen )
Hallo Silvi, wenn Anjou das Lekkerli auspuckt, auf das er sonst ganz wild ist, das er zur Belohnung auf sein Kommen von Dir erhält, was sagt Dir das oder was sagt Dir Dein Hund damit: "Du kannst mich mal!" Du entschuldigst das mit seiner Überdrehtheit. Er beißt in Deine Schuhe, weil Du ihm nicht schnell genug bist. Du erklärst dies mit seiner Aufgeregtheit. Du versuchst ihn mit dauernd abwechselnd Lekkerli und Fuß zu kontrollieren, bis auch das nicht mehr funktioniert und er es ausspuckt. Du versuchst immer sein (Fehl-)Verhalten zu entschuldigen, zu erklären. Solange Du nicht einsiehst, daß er einfach nur ungezogen ist, wird sich kaum etwas ändern. Ignoriere einfach mal seinen Charme und werde richtig ärgerlich wenn er sich so benimmt. Dann bekommt Deine Stimme die richtige Klangfarbe, damit er Dich ernst nimmt. Ich bezweifele nicht, daß Du ihm viel beigebracht hast und er auch oft auf Deine Anordnungen richtig reagiert, aber er respektiert Dich nicht. Und deshalb gehorcht er auch nicht, wenn er nicht will.
Und eine Wasserpistole oder andere Mittel solltest Du nur überlegt einsetzen, d.h. nur wenn er eine Deiner gesprochenen Anordnungen, z.B. NEIN, nicht befolgt. Damit er dies richtig verknüpft. Wenn er z.B. bellt und Du ihn bespritzt, ist es nicht sicher, daß er den Zusammenhang erkennt.
Und wenn ich oder ein anderer Dir seine Meinung zu Deinen Problemen schreibt, geschieht es nur, um zu versuchen Dir zu helfen. Aus keinem anderen Grund.
hallo natürlich entschuldige ich sein verhalten ,man versucht ja raus zufinden woran es liegt.das mit dem labrador habe ich auch gesehen und wenn ich nur 10 min mit dem hund rausgehe verstehe ich es auch.aber manche meinen sogar ich laufe viel zuviel mit ihm ein hsh braucht und will das nicht.ich laufe ja auch nicht nur stupide mit ihm sondern übe auch.bei schlecht wetter mache ich denkspiele mit ihm im haus.er hat auch einen leckerchen ball bekommen und ist danach fix und alle. das es nichts bringt auf ihn mit der wasserpistole zu schießen ist schon klar sondern wenn das klare nein kommt und er nicht reagiert. das mit dem vorher im garten mit ihm spielen könnte ich auch ausprobieren. das er mich immer noch nicht voll respektiert weiß ich weil er immer noch frech wird.ich halte aber da konsequent dagegen und er zieht den kürzeren.das begreift er auch und es wird weniger. das er das leckerchen ausspuckt weil er meint du kannst mich glaube ich weniger den das kann er ja viel besser zeigen indem er nicht kommen würde.ich denke eher er hat keine zeit zu kauen und denkt nur ans spielen.
wenn ich rückwärts gehe springt er neben mich tänzelt um dann wieder vorzurennen und dabei bell und jault er.
Wenn ich das so lese . . . eigentlich sind richtige Rüden nicht so verfressen, daß man ihnen für jede Selbstverständlichkeit Leckerlis reinschieben könnte.
Was sie relativ gut brauchen können, ist persönliche Zuwendung, die ihnen das Gefühl gibt, der allergrößte zu sein, weil er jetzt dies oder das getan bzw. gelassen hat. Da kann man das Geld für die komischen Unterwegs-Leckerlis bald einsparen. Wirklich leckere Dinge wollen wir sowieso nicht in die Tasche stecken.
Ich nahm, als die beiden noch nicht erwachsen waren, gekochte Hühnerherzen im Glas mit. Das hatte den Vorteil, daß der Hund ganz schön lange warten mußte, bis ich so ein Teil hervorgepult hatte. Konnt' er gleich noch Geduld üben. Dann wurde sowas auch nicht mehr verschmäht.
Was ich mich noch frage - merkt der Hund, ob er "frei" hat oder ob er etwas tun muß? In dem Alter müßt' er das schon deutlich voneinander trennen können, meine ich. Wenn man es ihm zeigt. Ein Lernspiel ist ja eigentlich auch nur Pflicht. Nicht daß er sich vor lauter Pflichten seine Freiheiten einfach nimmt, wenns ihm paßt ?
Hallo Silvi ich hätte da vielleicht was dir und anjou helfen könnte. schick mir deine E-Mail Adresse, dann kann ich dir das senden. fürs forum ist es zu viel an text.
hallo ich muss aber nochmal klar stellen er tut es ja nicht immer wenn wir zum feld gehen sondern nur wenn irgendetwas vor uns kreuzt. heute mittag ein entspannter anjou der dann auch ansprechbar ist.
Hallo Silvi, hier geht es ja ganz schön zu Sache. Ich kann dich gut verstehen. Man stellt eine harmlose Frage und wird dann kurzer Hand unter Beschuss genommen. Ich bin auf diesem Gebiet ja auch ein Neuling und bin mit meiner Frage an dieses Forum getreten um mir einige Ratschläge zu holen. Einige Antworten haben mir auch nicht in den Kram gepasst. Ich habe mich teilweise auch angegriffen gefühlt, aber der Punkt ist, ich glaube du hast bestimmt auch so ein gewisses Bauchgefühl. Auf der einen Seite weist du was falsch läuft und auf der anderen Seite hast du aber nicht die Möglichkeit(egal aus welchem Grund) es richtig um zusetzen. Mir hat ein Hundetrainer sehr gut geholfen. Die Situationen in denen ich mit Amy Probleme hatte(und auch manchmal noch habe)waren für mich nicht immer klar erkennbar. Ich wusste auch das sie bellt und aggressiv wird wenn sie einem anderen Hund begegnet. Aber ich konnte die Situationen bei ihr nicht früh genug bemerken.Ich für meinen Teil war ich mir sicher das ich fast alles richtig mache, aber diese winzig kleinen Frühwarnzeichen habe ich nicht gesehen.Und jetzt mit dem Trainer an der Seite fühle ich mich sicherer. Er kann dir in solchen Situationen sofort zeigen was besser gemacht werden kann. Was hindert dich daran, mal einen unverbindlichen Gesprächstermin auszumachen? Wie du dann weiter machst liegt ja dann an dir. Liebe Grüße Tina
hallo das problem ist nicht einen hundetrainer zu holen denn einer unser trainer war ja schon mal bei mir zu hause und hat mit mir und anjou gearbeitet.das war im garten wegen den attacken da.ich wäre da auch nicht darauf gekommen das es wegen der terrasse ist und ich mich ihm dort gegenüber anders verhalte.wenn es nicht besser wird werde ich auch den trainer wieder fragen nochmal zu kommen aber für mich ist ein forum da um erfahrungen und tips auszutauschen.deshalb hier meine frage vielleicht hat jemand das gleiche problem!?ich bin auch ein mensch der versucht probleme alleine zu lösen bevor ich jemanden damit auf den sender gehe.ich werde ein paar tips von hier ausprobieren und wenn es nicht klappt dann hole ich mir hilfe.
Ich kann ja zum Teil verstehen, dass du dich ein bißchen angegriffen fühlst, aber es meinen sicher alle nur gut mit dir!
Ich selbst habe mich immer verteidigt, dass doch eh alles nicht so schlimm sei, dass es nur Kleinigkeiten sind, die nicht funktionieren zwischen meinem Rüden und mir usw.... es tut einfach weh, wenn man sich eingestehen muss, dass etwas schief läuft...
Ich hatte jetzt lange Ruhe mit meinem Rüden - der mich in den ersten 2 jahren schier zur Verzweiflung brachte. Ich hatte Momente, in denen ich mir ernsthaft überlegt habe, dass entweder er oder ich gehen müssten, so groß waren unsere Probleme. Und dann haben mir ein paar Leute ganz deutlich und direkt gesagt, dass es an MIR liegt und dass ICH etwas ändern muss. Das tat weh!
Jetzt ist der Bursche 3,5Jahre alt und ich dachte, wir hätten das schlimmste gemeistert - bis er sich gestern wieder massiv gegen mich aufgeleht hat. Ich hatte mein Verhalten ihm gegenüber ändern müssen (strenger Umgang, keine Vergünstigungen, Streicheleinheiten und Leckerchen nur seeehhr dosiert, 100%ige Konsequenz bei Fehlverhalten,...), doch wie leicht erliegt man dem Charme dieser weissen Bärchen ...*seufz*... Solange ich mein "Programm" durchhalte, erkennt er mich auch an - respektiert es, wenn ich nicht wünsche, dass er andere Hunde anbellt oder gar versucht sie zu attackieren u.ä. - werde ich aber "weich" (war jetzt eine gute Woche krank und sicher viel zu nachgiebig), dann dauert es nur ein paar Tage und er testet wieder, wie weit er gehen kann. Nachdem ich in den letzten Tagen einige Anzeichen endeckt habe (Dominieren von Besuchern, "Kontrollgänge" um mich zu überwachen, ständiges Betteln um Aufmerksamkeit, Nichtbeachten von Kommandos...) kam es gestern zum Eklat: Der Knabe schlief in der Küche, ich wollte den Kasten, vor dem er schlief und weckte ihn. Er wedelt langsam mit der Rute, ich fasse zu ihm hinunter und er brummt tief und grollend.... Ich greife meinen Hund in solchen Momenten nicht mehr an, da ich mir nicht sicher bin, ob er nicht doch schnappen würde - und wenn ich unsicher bin, spürt er das natürlich... Also mit fester Stimme und deutlicher Körperhaltung den hund aus der Küche verwiesen! Hundi knurrt weiter, den Kopf fast am Boden schleifend.... Dann muss er eben "strafsitzen" - denn im Wohnzimmer brauche ich ihn in solcher Laune nicht! Schicke den Bub ins Obergeschoss, dort muss er warten, bis ich ihn wieder rufe (was besseres ist mir in dem Moment - und auch jetzt - nicht eingefallen.... wenn jemand Anregungen hat???? Immer her damit!!). 2x hat er noch versucht, meinen Befehl oben zu bleiben zu missachten, wurde jeweils an der ersten Stufe hinunter wieder gestoppt und zurückgeschickt... dann war Ruhe.
Silvi, du bist nicht die einzige, die Probleme hat oder hatte! Und ich weiß mittlerweile, dass IMMER ICH schuld bin, wenn zwischen meinem Hund und mir was nicht funktioniert (auch, wenn einige Hundetrainer, die ich kenne, meinen Hund als verhaltensgestört bezeichnen!).
Und ich bin allen dankbar für Anregungen, wie ich solchem Verhalten meines Hunden begegnen sollte!