hallo also ein bericht über anjou dre ja gestern 2 jahre alt wurde.alle probleme die wir hatten sind beseitigt bis auf das er immer noch wie verrückt bellt wenn am feld was kreuzt.alles was wir versucht ahben bringt nichts.weder zurück gehen noch auf die schnauze hauen.egal damit muss ich wohl leben. das gassi gehen geht ruhiger weil er nicht mehr soviel alarm an der leine macht.da bellt er auch nicht mehr weiter wenn der sogenannte feind vorbei ist.wenn ich ihn von der leine lasse kommt er wenn ich rufe.befehle befolgt er auch wenn er weiter weg ist.so nun zu meiner frage:fogendes ist mir aufgefallen anjou an der leine kurz genommen weil er sich vor einem anderen hund aufbaut.er bellt und knurrt und per zufall konnte ich ihn nicht mehr halten er zog mich zu dem anderen hund bellend und knurrend hin.was passiert!? garnichts anjou steht vor dem eben noch angeknurrten hund und wedelt freudig mit der rute.
2 Rüden, die einen Zaun entlangrennen und sich dabei böse und zähnefletschend angiften. Hört dann der Zaun plötzlich auf, ist schlagartig Ruhe und Deeskalation angesagt.
Ich würde ja sagen, der Hund braucht mehr freiwilligen Sozialkontakt freilaufend auf der Hundewiese.
Aber ich merke leider selbst gerade mit meiner Kleinen, daß dies im Norden anscheinend unüblich ist. Die Hundehalter hier flüchten richtig, sogar vor Welpen.
Glaube nicht, daß sich unter solchen Voraussetzungen an diesem Verhalten was ändert.
ich habe ein schlechtes gewissen kannst du mir noch mal verzeihen? ich hatte dich ganz vergessen. ich wollte dir doch eine e-mail schicken................ in der zwischen zeit war mein pc kaputt und die daten alle weg. hatte sie nicht gesichert leider.... dann das mit leo und meiner hundeschul eröffnung. aber du hast es jetzt ja ganz gut im griff bekommen.
Meine Theorie ist, daß der andere Hund anders signalisiert hat, solange er dachte, Anjou könnte sowieso nicht kommen, wegen der Leine. Als er dann doch da war, mußte der andere anders kommunizieren, wenn er keinen Kampf riskieren wollte. Also war Anjou wieder freundlich.
Ist eine Annahme. Wenn's einer weiß, was wirklich abläuft, bitte korrigieren.
Ich empfinde Rüdenbegegnungen mit Leine immer für kritischer als ohne Leine - mir kommts so vor, als ob Hund an der Leine alle Verantwortung an mich abgibt und wenn ich zu einem anderen Rüden hingehe, mit meinem angeleint, denkt der womöglich, ich tue das, damit er stänkern darf. Was bei meinen auffiel - an der Leine gabs z.B. kein Stop am Randstein. Obwohl das eiserne Regel war - auch wenn ich , z.B. mit dem Fahrrad, auf die Straße fahre - Hunde müssen am Randstein stoppen, bis Freigabe kommt. Leine dran -> kein Stop.
hallo werner ich habe zur zeit eine rüdengruppe in der huschu, die haben alle schon gebissen und die waren immer ohne leine in den fällen. manche sind freundlich auf einen hund zugelaufen und haben dann gleich zugebissen. da hier strenger leinenzwang herrscht kannste für so einen hund gleich eine anzeige bekommen. und es waren nicht nur halterfehler, der ist nur bei einen kunden auffällig gewesen. es sind goldis, ausis, dsh , collis und andere rassen. insgesamt habe ich zur zeit 8 solcher hunde in meine huschu und es werden immer mehr, ich muss jetzt noch eine zweite gruppe bilden.
Das glaube ich gern. Je verkrampfter die Halter werden, je ängstlicher die Leute, je restriktiver die Hunde gehalten werden, um so schlimmer wird das Problem werden.
Hier ist es doch längst soweit, der Sensationspresse sei Dank, daß Hunde gar nicht mehr annähernd artgerecht aufwachsen können, solange man nicht den Park mit eigenem Hunderudel selbst besitzt.
Die Hundeschulen werden überlaufen , aber in einigen Jahren gibts dann zuviele davon, weil entweder die Hundehaltung wegen zuvieler Probleme aufgegeben wird oder endlich der total dämliche Streichelhund auf den Markt kommt, der sich dann auch liebend gerne beim Wesenstest mit dem Regenschirm verhauen läßt, während man den Halter gerade angreift.
hallo werner das komische ist ja er macht das bei allen hunden also nicht nur rüden.wie in der hundeschule wo ich ihn nicht mehr halten konnte und er zum hund hinrannte.das war ein baby ca 4 monate alt.
hallo werner, die leute die zu mir kommen dürfen auch mein gelände nutzen um ihre hunde spielen zu lassen (ca. 3000 qm mit parkplatz). ich hoffe das meine rüpelgruppe auch mal so weit ist das sie spielen können, die hoffnung stirb bekanntlich zu letzt.
silvi das mit dem losstürmen und ganz friedlich kenn ich von leo auch. vor leos op ist was lustiges geschehen. da hing doch ein welpe von 10 wochen, leo am hals und lies nicht los. leo stand auf und der welpe hing immer noch da, den musste ich regelrecht abpflücken. ansonsten ist leo hunden gegen über recht friedlich geworden hengt wohl auch mit seine einschränkung zusammen.
Schön, dass ihr (fast) alle Probleme so gut im Griff habt!
Ich denke, dass es für uns sehr schwer ist, da irgendwas dazu zu sagen... es ist immer nur raten, wenn man die Situation nicht selbst gesehen hat.
Ich könnte mir vorstellen, wenn er das nur an der Leine, nicht aber am Zaun macht, dass es mehr um dich gehen könnte. Dass er dich beschützen will... und wenn er dann ohne Leine feststellt, dass der andere keine Bedrohung ist, dann ist auch wieder gut. Ist aber nur ein Tipp ins Blaue
Wenn du ja eine Hundeschule besuchst - was sagt dein Trainer dort dazu? Kann sich der/die das mal anschauen?
hallo claudia ja ich werde mal den trainer fragen was er davon hält.am sonntag in der hundecshule beim spielen stürmte anjou auf einmal auf einen goldie los.knurrend und mit ner riesen borste.ich rief ihn zurück und er hört dann ja.aber als ich mich umdrehte stürmte klein anjou wieder hin udn bevor ich reagieren konnte war er dort angekommen und was passierte!?nichts anjou stand da wie nen trottel!und danach haben sie gespielt
Besonders im Alter, als sie fast taub war, konnte ich sie dabei nicht mehr abrufen. Vorher nur schwer. Ihr einziges Defizit ....
Problem dabei: Jeder außer mir dachte, sie macht einen Angriff. So war das aber nicht. Sie griff , wenn dann ausschließlich Maremmanoweibchen (bzw.größere weiße Hunde ) an, weil sie von denen als Junghund im Urlaub mal böse zurückgeworfen wurde, als sie erfreut, Kollegen zu treffen, stürmisch auf sie zurannte.
Ansonsten war sie zu Hunden der friedlichste Hund, den man sich vorstellen kann - aber sie mußte sich unbedingt mit Bürste und Drohgebärde nähern - vor dem beschnuppern und freundlich begrüßen.
hallo werner das ist ja das problem wenn ich ihn laufen lassen würde bekommen alle angst.ich wäre auch sauer wenn ein riesen hund auf meinen anscheinend losgehen würde.die anderen wissen es ja nicht.es würde mir aber viel gezerre und gebelle ersparen aber zumindest beruhigt er sich jetzt schneller wenn er anfängt zu bellen.er bellt nicht mehr den ganzen weg
Bellen auch noch ist ein bischen viel. Das lief bei Maya alles lautlos ab. Insofern nicht soviel Ärger, und natürlich immer meine Entschuldigung : Tut mir leid, rufen hat keinen Zweck, Hund ist taub
Ich habe es ehrlich gesagt auch auf die Taubheit geschoben, denn in Folge kamen Verhaltensweisen auf wie bei meiner tauben Oma, also Mißtrauen, auch Phasen von Mißmut und scheinbare Starrköpfigkeit.
Wobei sie das Verhalten tendenziell schon seit dem Vorfall als Junghund hatte, keine Annäherung an Hündinnen ohne Bürste , aber halt erst nach Erlaubnis und langsam statt schnell (was allerdings viel Übung erforderte).
Da sie dabei den anderen Hund fixierte, war natürlich an Handzeichen wie bei den anderen Kommandos nicht zu denken.
Würde mich schon interessieren, was dahintersteckt. Maya war prinzipiell schon immer dominant, aber sehr vorsichtig. Hatte im Bekanntenkreis nur rangniedrigere Hündinnen. Dachte, sie macht Bürste und fixiert , damit sich die andere unterwirft. Und wenn, dann gibts Freundlichkeiten. Wenn nicht, dann gibts Taxieren und weitergehen.
Oder liege ich da falsch ?
Gezerre war ohne Leine natürlich nicht - und wenn äußerst selten mal mit Leine - hatte ich schon in der Prägungszeit eingeübt, da war sie ruhig und schaute nur - alle Verantwortung an mich abgegeben.
hallo werner na ja ohne leine traue ich mich noch nicht.ich lasse die laufleine aber schon immer öfter schleifen.jetzt beim gassi gehen hat er wieder theater gemacht.also kehrt und anders lang.aber auf dem rückweg kamen trotzdem uns zwei hunde entgegen und anjou viel ins alte muster.wie ein irrer an der leine und gehirn ausgeschaltet.hat wieder meine ganze kraft gekostet ihn zu bändigen.das erinnert mich immer an die kids im bockalter.nicht aufnahme fähig in diesem moment.na ja und dann gebellt wie ein irrer bis zum haus.aber wir arbeiten daran.mich würde echt mal interessieren was wäre wenn er an der langen leine odre ohne leine wäre passieren würde!?aber wer opfert schon seinen hund um das ich das testen kann? silvi