Hallo Ihr Lieben, Puck wird Vater. Und wir haben gedacht, wir hätten aufgepaßt und Flossie wäre die ganze heiße Zeit unter Aufsicht oder unzugänglich für Puck gewesen. Das wird hart; Vielleicht behalten wir einen Puppy und hoffen, dass es kein sturres, triebhaftes, monströses Jagdtier wird, sondern ein liebevoller, leicht zu erziehender Schafshund, der nicht nur treibt, sondern auch noch aufpaßt. Es gibt ein paar Interessenten, die die Mischung für die Schweinejagd wollen, das wollen wir aber nicht.
Dafür tut sich bei Suzy nichts und die hatten nun wirklich alle Gelegenheiten der Welt. Viele Grüße jutta
In Antwort auf:dass es kein sturres, triebhaftes, monströses Jagdtier wird, sondern ein liebevoller, leicht zu erziehender Schafshund, der nicht nur treibt, sondern auch noch aufpaßt.
Hallo Jutta ich denke das wirst du erst raus bekommen wenn die Kleinen da sind Puck war fleißig. Bilder von den Babys gelle.
Gruß um die Welt
Conny
----------------------------------------------------------------------- " Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie mich andere gerne hätten " -----------------------------------------------------------------------
Hallo Conny, bei Flossie hat schon die Milch eingeschossen (sagt man das so?), es kann also nicht mehr lange dauern. Wir sind nicht wirklich glücklich damit, die Kreuzung wollten wir uns eigentlich ersparen. Wir hatten auch einen anderen Vater für Flossies Welpen ausgeguckt - als wir das endlich organisiert hatten (und der gewünschte Vater gerade keinen Job hatte), war die Hitze auch schon vorbei - und na ja, Puck hatte seinen Job offensichtlich ja auch schon getan. Viele Grüße jutta
Hallo, Die Kleinen wurden letzte Nacht geboren. Alle sechs oder sieben sind schwarz, nur ein paar weiße Fleckchen sind zu sehen. Flossie hat ohne unsere Hilfe und ohne einen Mucks von sich zu geben, ihre Jungen in die hintereste Ecke ihrer großen Schlafhöhle geworfen, d.h. wir haben keinen Zugang, sondern können nur von außen durch ein hundegroßes Lock reinlucken. Der Mutter geht es gut, sie hat Milch und die Kleinen machen einen Haufen niedlicher Quietscher. Alles sieht normal und in Ordnung aus. Viele Grüße jutta
Na da gratulieren wir doch ganz herzlich! Jetzt musst du dich wohl noch 3 Wochen gedulden, bis du die Kleinen ganz zu Gesicht bekommst... Ich würde ja vor Neugier platzen!!!
Hallo Ihr Lieben, ich hab´ heute dann noch noch ein paar gesehen (und mit Einverständnis der Mutter in der Hand gehabt), die zum Eingang gekrabbelt sind. Es sind 11 kleine Kelpies. Wir haben beschlossen, dass Puck nicht der Vater sein kann, weil alle Kleinen sehen exakt so aus, wie die Mutter, schwarz mit hellbrauner Zeichnung an der Brust und ein kleines bißchen weiß am Bauch. Der Vater muß auch ein Kelpie sein und nach eingehender Diskussion sind wir zum Schluß gekommen, dass der Hund einer unserer Gäste der zur besagten Zeit hier war, der Schuldige sein muß. Und das ist eine gute Nachricht, weil dieser Hund ist einfach ein Prachtexamplar für einen arbeitenden Kelpie. Trotzdem werden wir wohl morgen die Anzahl auf sechs oder sieben reduzieren , elf sind einfach zu viele, obwohl sie heute alle (soweit ich das sehen konnte) mit vollen Bäuchlein zufrieden gegrunzt haben.
Tja, kein Maremma-Kelpie-Cross (gott sei dank) und Puck soll ja bitteschön auch Babys mit Suzy machen. Viele Grüße jutta
ich weiss dass das so üblich ist mit dem reduzieren. aber könnt ihr nicht mal abwarten und schauen ob die nicht auch so durchkommen? ich würd mich nicht entscheiden wollen wer recht auf leben hat und wer nicht.
liebe grüsse udn einenn streichler an die ganze bande
Das einzige Problem war, daß nur 8 Zitzen ausgebildet waren, das gab Konkurrenz.
Es zeigte sich bald, welche Welpen dominant waren und welche nicht. Wenn ich das korrigieren wollte, die kleineren Welpen zuerst an die vollen Zitzen, dann klappte es auch nicht. Die Kleinen nutzten die Chance nicht.
Es wurden trotzdem 10 schöne Hunde, auch die schmächtigeren. Will auch nicht jeder einen Alpha-Hund.
Beim 2. Wurf Jahre später warens schon nur die Hälfte, sie kamen unpraktisch und mir wurde dringend geraten, sie an die Wand zu werfen. Trotzdem, ich wollte meine Hündin und ich werde ihre Kinder beschützen und aufziehen.
Ich bin gegen das Selektieren, jedem seine Chance. So fängt Fairneß gegenüber dem Hund an , meine ich. Gestorben ist schnell genug - aber erst nach dem Kampf ums Leben.
Hallo Ihr Lieben, es sieht gerade so aus, als ob wir niemanden umbringen. Wir (mein Mann und ich) hatten gestern abend eine Diskussion darüber, wer von uns die Höhle krabbelt und die Kleinen herausholt. Mein Mann wollte, dass ich das tue und ihm die Todeskandidaten fertig aussortiert überreiche, damit er dann die unangenehme Angelegenheit einem unserer Arbeiter übergeben kann. Na, jetzt sind alle Arbeiter schon weg und alle Puppies leben noch und ich werde auch nichts aktiv unternehmen und schon gar nicht reinkrabbeln.
Das Problem ist nur, dass Flossie mir leid tut. Wir können ihr noch nicht helfen, die Puppies zu füttern, dafür sind die noch viel zu klein. Habt Ihr irgendwelche Geheimtips, womit sie genug Milch produziert? Ich hab Ihr Eier, Sahne, Rohes Hühnerfleisch, Knochen und Hundewurst gegeben und sie frißt wie ein Scheunendrescher.
Da kommt schon genug Milch, bis die Kleinen Zähnchen kriegen. Die Zeit ist fix vorbei. Dünner wird die Mutter trotzdem werden. Aber das ist normal.
Aber Tierarzt fragen, was er an Mineralien zum Zufüttern da hat, schadet sicher nicht, ich habe auch Mineralien zugefüttert.
Mir hat Maya ebenfalls leid getan, aber ich wußte, sie kam aus einer gesunden Familie und sie kann das ab. Außerdem sah sie immer glücklich aus.
Warum sollen die kleinen schon fetter werden, als die Mutter sie füttern kann ? Sind ja keine Menschenkinder .... Außer, die, die weniger zum Zuge kommen, die könnte man vielleicht mit dem Fläschchen .... falls sie wollen.
Man wird trotzdem nicht 10 gleichschwere Alpha-Hunde heranziehen, da ist die Natur dagegen.
Schon nach dem ersten Wurf war es übrigens vorbei mit nur soviel fressen, bis satt, ab da war Maya spezialisiert auf Futtersuche und wenn ich sie nicht kontrollierte, fraß sie sich rund.
Was aber viel schlimmer war als die Auszehrung durch die Welpen waren die 3 Monate depressiver Stimmung, die sie verbreitete, als das letzte Junge weg war - trotz der anderen Hunde.
Ich kann nicht sagen, wann sich das wieder gelegt hätte, denn nach 3 Monaten bekam ich Prinz zurück und Maya war wieder die alte. Nach dem 2. Wurf war der Effekt kaum noch zu bemerken, aber Prinz war ja immer da.
Gruß Werner
Ach so, ja, nochwas: Ein richtiger Hund bringt seine Kleinen selber durch, da müssen wir nicht dazwischenfummeln.
Aber wenn die Kleinen feucht liegen, weil z.B. der Untergrund saugfähig ist, kann sich ein Haarpilz ausbreiten. Das ist übel. Da kann man aber dran und nachkontrollieren, wenn die Kleinen erstmals rauskrabbeln und die Mutter mitgeht.
man kann zur Unterstützung der Milchproduktion Lactovetsan-N geben, das ist ein Homöopatisches Mittel und hilft sofort! Ich habe es selber beim Katzenwurf angewendet und kann nur Gutes sagen! Toi toi toi und viele Grüße!
PS: Ich hatte mal 9 Welpen in einem Wurf, ohne Unterstützung und ohne Probleme wechselten sich die Kleinen ab u. keines musste verhungern! Ein gute Hündin schafft das und gesunde Welpen auch! Man kann aber auch zufüttern! Babies auf "blauen Dunst" abzutöten finde ich pers. UNMÖGLICH! Wenn die Tiere krank sind und schwach oder die Mami sie aussortiert aber überlebensfähige Welpen abzutöten?Wie will man da als Mensch aussortieren?Wonach soll man da gehen? "Ene, Mene" raus bist Du? schrecklich! aber....das bleibt jedem selbst überlassen...ich weiss dass sowas früher vom Verband gefordert wurde....und viele "Alt"Züchter kennen das noch.
Hallo, wir haben immer noch 16 Hunde und das wird bis Ende Januar auch so bleiben. Alle incl. Mutter machen einen gesunden, zufriedenen Eindruck. Wir werden zufüttern sobald es möglich ist. Viele Grüße jutta