Zitat von irene Wenn man sich sehr unsicher ist ob der Hund das Kommando auch ausführt,soll mann es besser gar nicht erst geben. So zieht die nicht ausgeführte Forderung den Zwang automatisch nach sich Liebe grüße Irene
Ein nicht ausgeführtes Kommando führt keinen Zwang nach sich, sondern einen nochmalige Aufforderung. Wenn ich dem Hund etwas beibringen will heißt das nicht das ich automatisch beim Zwang ende nur weil er es nicht macht. Alle Befehle die Auri kann wurden ohne Zwang beigebracht nur mit Leckerli, dass haben wir in der Schule so gelehrnt und umgesetzt. Denn Zwang den Du meinst entsteht nur wenn es mit dem beibringen von einem Kommando nicht schnell genug geht.
******Wenn ich dann,wie gesagt,etwas von ihr fordere und sie nicht hört,muß ich doch auf die Durchführung meiner Forderung bestehen,oder nicht? Notfalls auch mit Zwang,denn,so hat man mir gesagt,ein einmal gegebenes Kommando muß ausgeführt werden darauf muß ich dann bestehen,weil ich mich sonst unglaubwürdig mache.
Was mir ja auch einleuchtet.Wenn man sich sehr unsicher ist ob der Hund das Kommando auch ausführt,soll mann es besser gar nicht erst geben.
So zieht die nicht ausgeführte Forderung den Zwang automatisch nach sich,und deshalb glaube ich das es dem Hund ganz egal ist ob Du Forderst oder Zwingst...wenn er keine Lust hat.******
Sorry Irene, steh wahrscheinlich auf der Leitung kann dir nicht ganz folgen, erzähl doch mal ein Beispiel.
Sie mal Irene, du hast mich mal zu einem Italienischen Abend eingeladen. Ich zwinge dich nicht das zu tun.............könnte aber den Abend einfordern oder? ;-)
Gruß Conny
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Hi Conny,
Natürlich könntest Du den Italienischen Abend einfordern und ich würde mich über Deine Forderung sehr freuen.
Ich versuch es mal mit einem Beispiel.
Wenn wir mit 6 Menschen und ihren unangeleinten Hunden auf dem Platz stehen und es kommt ein 7 Hund dazu,dann sind immer 2-3 Hunde dabei die auf den Neuankömmling losstürmen als ob sie ihn fressen wollten.
Wenn Tessa in diesem Moment nicht in meiner Nähe ist,dann ist sie sofort mit von der Partie.
Sie tut zwar nichts,aber ich möchte das trotzdem nicht.
Denn anderen Besitzern ist das aber egal,weil die Hunde sich alle kennen und noch nie etwas passiert ist.
Ich möchte es aber nicht,weil ich finde das man nie weiß wie die Hunde an diesem Tag gelaunt sind,und ich Angst hab das Tessa gebissen werden könnte.
Wenn Tessa in meiner nähe ist und ich sie auffordere zu bleiben,ist das kein Thema...sie bleibt.
Ist sie aber weiter weg wenn ich sie rufe,und die anderen sind schon im Begriff loszustürmen,und ich fordere sie dann auf zu bleiben hab ich nur noch die chance sie durch einen griff am Halsband zum bleiben zu Zwingen,denn sonst wär sie mit den anderen weg.
Und wenn sie erst mal richtig durchgestartet ist,kommt sie erst zurück wenn sie ihr Ding erledigt hat.
Jetzt nehmen wir mal an sie ist durchgestartet und ich rufe sie,ohne das sie kommt,dann gehe ich sie holen,schimpfe mit ihr weil sie meiner aufforderung zu kommen nicht gefolgt ist obwohl ich es verlangt habe,und zwinge sie durch festhalten am Halsband mir zu dem Platz zu folgen von dem aus ich sie gerufen habe.
Und jetzt nehmen wir mal an sie ist durchgestartet und ich rufe sie nicht,dann kann ich natürlich nicht schimpfen weil ich ja nichts gefordert habe.
Ich denke das der richtige Moment eine große Rolle dabei spielt ob ich etwas nur fordern muß oder ob ich es erzwingen muß.
Also bei mir ist es mittlerweile so das ich gar nichts mehr fordere wenn ich den richtigen Zeitpunkt verpasst habe.
Weil wenn sie meiner Forderung nicht nachkommt ich sie zwingen müßte.
So zieht eine nicht befolgte Forderung automatisch Zwang nach sich.
Das heißt jetzt nicht das sie machen kann was sie will.....oh wei ich glaub das grieg ich nicht so erklärt wie ich es gern möchte.
Aber ich hab mir Mühe gegeben. Liebe Grüße Irene
Hallo Markus,
wir haben auch keine Probleme bei der durchsetzung der Kommandos wenn Tessa in unserer Nähe ist.
Ob ein Hund deinen Forderungen nachkommt merkst Du erst richtig wenn er auf einer größeren Entfernung unter Ablenkung immer noch hört.
Das beibringen von Komandos ist bei unseren Hunden kein Problem das haben die super schnell gelernt.
Nur harperts manchmal mit der Lust diese auch auszuführen.
Is jedenfalls bei meinem so.
Ich kann mich bei Tessa zwar nicht beschweren,sie ist ein super Hund der sich wirklich Mühe gibt uns zu gefallen aber manchmal ist sie halt ein bisschen GaGa.
Macht Dein Aurie eigentlich niiiiie Blödsinn?
Ich kann mich nicht erinnern mal davon gelesen zu haben.
Liebe Grüße Irene
Hallo Irene, natürlich macht Auri auch Blödsinn aber wie soll ich es sagen mhhhhhhhhhh. Wenn ich es jetzt anfange zu erklären würde zu den Begriffen Zwang und Fordern noch der Begriff Toleranz dazu kommen.
Ich fasse mal zusammen was ich bis jetzt aus allen Beiträgen so herausgelesen habe. Faßt jeder sieht es so wie Conny und ich und wenn ich so überlege wird Zwang eingesetzt, wenn wir nicht darauf achten das der Hund unseren Forderung 100 prozentig umsetzt z.B. es kommt die Forderung "HIER" bei uns heißt hier der Hund hat sich direkt vor mich zu setzen und mich anzuschauen wenn ich dem Hund die Freiheit gebe sich 1 Meter vor mich zu setzen wird man irgendwann Zwang anwenden weil der Hund es nicht richtig gelernt hat, also kurz gesagt resultiert Zwang als Maßnahme daraus, dass ich meine Forderungen nie selbst richtig eingefordert habe sonder Abweidhungen toleriert habe. Zu Deinem Beispiel mit dem Hundeplatz, bei uns war es so wenn jemand gekommen ist durfte er erst das Gelände betretten wenn jeder seinen Hund bei sich hatte so kam es nie zum Zwang.
Hallo Irene, ich glaube, ich verstehe was du meinst, nur einzufordern dann wenn es moeglich ist. Gerade das Weglaufen - oder nicht wiederkommen - ist schwierig mit Zwang zu aendern. Weil, der Hund ist ja einfach nicht da - es ist kein Problem Zwang anzuwenden, wenn Du den Hund am Halsband packen kannst, oder an der Leine hast, oder ihr in einem Raum seit. Wenn Puck gerade beschlossen hat, dass er erst sein ganzes Teretorium markieren muss, bevor er mit mir spazieren gehen kann, lasse ich ihn das mittlerweile auch tun. Weil es ist so furchtbar aufwendig, hinter ihm her zu rennen und er kommt ja sowieso in zwei/drei Minuten hinterhergehetzt. Anders ist das, wenn er Unfug anstellen koennte, weil z.B. irgendwelche Leute in der Naehe sind, dann muss ich im Zweifelsfall "Zwang" anwenden, der dann immer noch aufwendig und anstrengend (fuer mich) sein kann. Also geh ich mit Puck - wenn Leute in der Naehe sind - nur noch angeleint aus dem Hausgarten heraus - dann "zwinge" ich ihn mit mir zu gehen, obwohl er lieber seine 500m Umkreis markieren will. Schwierig ist dann nur, beim Rueckweg nicht den Punkt zu verpassen an dem ich ihn wieder anleinen muss, weil sonst ist er schon weg und erledigt seine markiereien (und veraengtist - nebenbei sozusagen -Leute, die ihn nur als aggressives Ungeheuer kennen, fuer die er sich aber nicht interessiert, wenn sie nicht am Tor stehen).
Und zu Toleranz, eigentlich reicht es mir, wenn mein Kommando im Sinn nach umgesetzt wird. Beispiel, Suzy ist im Vorgarten, jemand kommt zu Besuch. Ich ruf Suzy damit der Besucher rein kann, manchmal kommt Suzy dann nicht, sondern geht statt dessen weg in eine andere Ecke. Ich lass das zu, weil der Sinn "Leute koennen kommen, ohne Suzies Zaehne im Bein zu haben" ist erreicht. Viele Gruesse jutta
EINFORDERN AUFFORDERN BEFEHLEN ZWANG DRUCK BESTIMMEN usw. es gibt sooooooooooooo viele Worte.
Irene es is so schwer das in schriftlichen Form wieder zugeben.
Was ich nicht versteh wenn ihr auf einem Platz seid und einige Hunde schon eine zeitlang zusammen waren das ein Trainer dann einfach einen neuen dazu kommen lässt ohne das die anderen erst mal bei ihren Menschen sind?
Grüßle Conny
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hallo Conny,
mit "auf dem Platz" meinte ich eigentlich nicht den Hundeplatz der Huschu. sondern den Platz wo wir uns seit neuestem jeden Samstag treffen.
Das ist eine Wiese ausserhalb vom Dorf.
Ich hatte den Leuten den Vorschlag gemacht,weil es fast immer die gleichen sind die mir beim spaziergang begegnen und wo es dann Streß an der Leine mit Tessa gab,weil diese Besitzer ihre Hunde frei laufen lassen und ich Tessa immer anleine wenn mir Hunde mit Besitzern begegnen.
Diese Vorsichtsmaßnahme gilt dem Besitzer nicht dem Hund.
Jetzt war es aber so das Tessa anfing an der Leine gegen ein neues Weibchen mit auffallend gelben Augen zu pöbeln.
Vorher hatte sie sich von alen Hunden immer alles gefallen lassen,was mir wiederum nicht immer gefiel.
Du erinnerst Dich an mein Posting?
Da sich die Hundebegegnungen aber nicht vermeiden lassen und ich ja eigentlich auch froh bin wenn Tessa mit andern spielt(dann bewegt sie sich wenigstens mal etwas schneller)kam ich auf die Idee sich einmal die Woche auf einem Platz zu treffen.
Wir sind dort mit 4 Weibchen und 1 Rüde.
In der Huschu sind wir meistens alle vor der Zeit,also auch vor dem Trainer,weil die Hunde sich alle kennen,lassen wir sie spielen.
Wenn ein ganz neuer dazukommt(der wurde allerdings vorher vom Trainer sowieso erst mal in einer Einzelstunde angeschaut) rufen wir die Hunde zu uns bis der neue bei uns ist.
Aber alle sind ohne Leine.
Dann werden alle losgeschickt und der neue wird begrüßt.
Kommst Du allerdings als letzter bekannter Hund an,kann es dir passieren das alle auf dich losstürmen.
Hat bis jetzt noch immer gut geklappt,ausser die Rüden haben manchmal ein kleines Gerangel,aber nichts ernstes.
Da unser Trainer auch noch eine Hundepension hat,kommt immer ein Angestellter mit einem Pensionshund mit der dann auch mittrainiert.
So ist eigentlich jede Woche mindestens 1 neuer Hund dabei.
Das war in der anderen Huschu aber auch nicht anders,dort kammen jede Woche neue Menschen mit ihren Hunden.
Da muste ich oft ganz schön aufpassen,so mancher neu dazugekommene wollte Tessa ungefragt anfassen,was sie aber nicht wollte und mit einem knurren oder in die Luft schnappen honoriert hat.Meistens fremde LAUTE Frauen,die dann auch noch "AAAch ist die schöööön" rufen.
Und dann gibt es da noch die Männer die meinen sie müssten den Hund "rumkriegen" oder "knacken" so das sie von ihnen ein Leckerlie nimmt.
Sie können es einfach nicht fassen das Tessa so unbestechlich und unnahbar ist.
Es gibt allerdings auch einige wenige Menschen von denen sie etwas nimmt,aber die hat sie sich dann immer selber ausgesucht,dort geht sie dann auch hin und gibt unaufgefordert "Laut"um ein Leckerlie abzustauben.
So ich hör jetzt auf,ich könnt noch ewig weiterschreiben.
Es ist so interessant mit ihr.
Hab ich euch eigentlich schon erzählt das Tessa seit geraumer Zeit redet......keine Angst ich hör jetzt auf!!!!!
eigentlich ist es egal ob ein bekannter oder ein neuer Hund auf den Platz kommt, die Hunde haben bei Euch zu warten bis das Tor zum Gelände wieder verschlossen ist, dieses dient einfach zum üben des Gehorsam. Hunde haben ein wahnsinns Gespür dafür wenn mit einem anderem Hund etwas nicht stimmt oder er im Familierahmen versucht die Rangordnung zu ändern, ich habe es in unsere Huschu erlebt alle Hunde waren bei den Besitzern und ein bekannter Hund kam auf Gelände soweit war alles gut wie immer, die Hunde durften wieder laufen und spielen es dauerte keine 20 Sekunde da war eine große Beisserei im Gange, später stellte sich heraus, dass der Hund zu Hause auch Mucken machte und die Besitzerin es uns nicht gesagt hat, schon hatten wir wieder etwas gelernt.
"neu dazugekommene wollte Tessa ungefragt anfassen,was sie aber nicht wollte und mit einem knurren oder in die Luft schnappen honoriert hat.Meistens fremde LAUTE Frauen,die dann auch noch "AAAch ist die schöööön" rufen. Und dann gibt es da noch die Männer die meinen sie müssten den Hund "rumkriegen" oder "knacken" so das sie von ihnen ein Leckerlie nimmt. Sie können es einfach nicht fassen das Tessa so unbestechlich und unnahbar ist."
Duldest Du es, dass Tessa in die Luft schnappt wenn andere sie anfassen wollen?
Ich auf gar keinen Fall, es ist meine Aufgabe als Hundführer oder Besitzer darauf zu achten das niemand sie anfassen tut sollte ich es mal nicht sehen, hat Auri sich wegzudrehen oder sogar ganz weg zugehen aber bestimmt nicht zu schnappen, dass kann auch nach hinten losgehen wenn man es nicht unterbindet. Beispiel Du bist mit Deinem Hund draußen und es kommt ein kleines Kind auf den Hund zu, Du siehst es nicht und das kleine Kind weiß noch nicht, dass es fremde Hunde nicht anfassen darf und der Hund schnappt, was dann? Als erstes heißt es wieder der böse Hund, der Hund wie das Kind wissen es aber nicht besser.
Weiter oben hast Du geschrieben das Tessa wenn sie bei Dir ist gehorcht nur wenn sie weiter weg ist hört sie nur wenn sie Lust hat. Ein gegebenes Kommando gilt, egal ob der Hund neben mir läuft oder 20 Meter vor mir. Der Hund ist nicht in der Lage in einem normalen Umfeld selbst entscheidungen zu treffen, dieses muß ich für ihn tun, was anderes ist wenn der Hund in einer Herde lebt, in einer Situation beim Gassi gehen wo andere Menschen sind darf er nicht entscheiden. Auf die Entfernung benutze ich außer akkustische Signale auch immer optische Signale
eigentlich ist es egal ob ein bekannter oder ein neuer Hund auf den Platz kommt, die Hunde haben bei Euch zu warten bis das Tor zum Gelände wieder verschlossen ist,
Es ist eine ganz normale Wiese ohne Zaun und Tor.Wir reden hier nicht von der HUschu sondern von privaten Hundetreffs.
Zitat Markus:
dieses dient einfach zum üben des Gehorsam. Hunde haben ein wahnsinns Gespür dafür wenn mit einem anderem Hund etwas nicht stimmt oder er im Familierahmen versucht die Rangordnung zu ändern, ich habe es in unsere Huschu erlebt alle Hunde waren bei den Besitzern und ein bekannter Hund kam auf Gelände soweit war alles gut wie immer, die Hunde durften wieder laufen und spielen es dauerte keine 20 Sekunde da war eine große Beisserei im Gange, später stellte sich heraus, dass der Hund zu Hause auch Mucken machte und die Besitzerin es uns nicht gesagt hat, schon hatten wir wieder etwas gelernt.
Und was hattet ihr gelernt?Das schlecht gelaunte Hunde beißen?
[b]"neu dazugekommene wollte Tessa ungefragt anfassen,was sie aber nicht wollte und mit einem knurren oder in die Luft schnappen honoriert hat.Meistens fremde LAUTE Frauen,die dann auch noch "AAAch ist die schöööön" rufen.
Und dann gibt es da noch die Männer die meinen sie müssten den Hund "rumkriegen" oder "knacken" so das sie von ihnen ein Leckerlie nimmt.
Sie können es einfach nicht fassen das Tessa so unbestechlich und unnahbar ist."[/b]
Zitat Markus:
Duldest Du es, dass Tessa in die Luft schnappt wenn andere sie anfassen wollen?
Natürlich dulde ich das Tessa in die Luft schnappt oder knurrt wenn fremde Leute sie ungefragt oder trotz meiner Bitte es nicht zu tun ,sie trotzdem anfassen wollen.
Das ist MEIN HUND und wenn die anderen so einen wollen können sie sich ja einen kaufen.
Hier in der Eifel gibt es keinen Hund wie Tessa zu sehen.Vielleicht liegt es daran,aber egal...sie muß sich doch nicht von jedem antatschen lassen.
Es ist einfach so das Tessa nicht ALLE Menschen leiden kann.
Ja und die Männer die sich bei ihr einschmeicheln wollen sind auch selber Schuld wenn sie sie anknurrt,schließlich wissen sie ja mit wem sie es zu tun haben gerade deshalb tun sie es ja,denke ich jedenfalls.Ich hab manchmal das Gefühl je mehr ich die Leute bitte Tessa einfach in Ruhe zu lassen und zu ignorieren um so mehr bemühen sie sich um sie.Es scheint ein ganz besonderer Reiz von diesen Hunden auszugehen.
Der Reiz des HSH.lol
Heute sind sie stolz das Tessa etwas von ihnen nimmt,morgen wundern sie sich das sie nichts von ihnen wissen will, sie vielleicht sogar anbellt.
Zitat Markus:
es ist meine Aufgabe als Hundführer oder Besitzer darauf zu achten das niemand sie anfassen tut sollte ich es mal nicht sehen, hat Auri sich wegzudrehen oder sogar ganz weg zugehen
Ein so selbstbewusster Hund wie ein Maremmano dreht sich aber nicht einfach so weg,schon gar nicht wenn ihm keiner was böses will,es sei denn er hat Angst.
Hat Deine Auri denn Angst?
Beim Maremmanotreffen in Pfungstadt konnte ich alle Maremmani anfassen,da hat sich keiner weggedreht oder ist gar weggegangen.
Zitat Markus:
Beispiel Du bist mit Deinem Hund draußen und es kommt ein kleines Kind auf den Hund zu, Du siehst es nicht und das kleine Kind weiß noch nicht, dass es fremde Hunde nicht anfassen darf und der Hund schnappt, was dann? Als erstes heißt es wieder der böse Hund, der Hund wie das Kind wissen es aber nicht besser.
Zum Glück liebt Tessa Kinder sehr.Damit haben wir keinerlei Probleme.
Ausserdem müssen die Eltern kleiner Kinder auch auf diese Aufpassen.
Das tun fast alle Eltern wenn sie so einen großen Hund wie Tessa sehen automatisch.
Selbst der liebste besterzogenste Hund könnte mal schnappen wenn ein Kind ihm wehtut.
Wenn ich einen Hund hätte der keine Kinder mag würde ich diesen in Gegenwart von Kindern sowieso immer an der Leine halten.
Zitat Markus:
Weiter oben hast Du geschrieben das Tessa wenn sie bei Dir ist gehorcht nur wenn sie weiter weg ist hört sie nur wenn sie Lust hat.
Tja das ist im Moment leider noch so,deshalb gebe ich ihr ja auch keinen Befehl mehr wenn sie zu weit weg ist,ich will mich ja nicht unglaubwürdig für den Hund machen,weil ich auf Grund der Entfernung nicht auf die durchführung meines Kommandos bestehen kann.
Verstehst Du was ich meine?
Wenn ich weiß sie kommt nicht rufe ich sie zur Zeit erst gar nicht.
Aber ich kann Dich beruhigen das kommt sehr selten vor,weil ich meinen Hund immer besser lesen kann.
Zitat Markus:
Ein gegebenes Kommando gilt, egal ob der Hund neben mir läuft oder 20 Meter vor mir.
Was machst Du denn aus 20 Meter entfernung wenn dein Hund nicht hört,auf Deine akkustischen Signal sowieso in dem Moment nicht.Die Optischen(non verbalen)sieht er nicht weil er Dir den Rücken zudreht.Ist ja meistens so wenn sie irgentwohin rennen.
Was machst Du wenn er erst kommt wenn er sein Ding erledigt hat?
Jetzt sag bitte nicht das ist Dir noch nie passiert.
Das wäre sehr schade denn dann könntest Du mir ja keinen Rat geben.
Zitat Markus:
Der Hund ist nicht in der Lage in einem normalen Umfeld selbst entscheidungen zu treffen, dieses muß ich für ihn tun,
Also mein Hund könnte in jeder Lage selber Entscheidungen treffen,fragt sich nur ob es die richtigen wären.
Zitat Markus:
was anderes ist wenn der Hund in einer Herde lebt, in einer Situation beim Gassi gehen wo andere Menschen sind darf er nicht entscheiden.
Beim Gassigehn im Dorf oder in der Stadt wird mein Hund NIE von der Leine gemacht.
Also ist nichts mit selbst entscheiden.
Das kommt aber auch sowieso nur selten vor,was soll ich mit einem HSH in der Stadt.Wir leben auf dem Land und ich nehme Tessa nur deshalb ab und zu mit in die Stadt um mit ihr für den Urlaub in Italien zu trainieren.Sogar mit Maulkorb,weil der in Italien Pflicht ist.
Ich kann Dir aber verraten das es nicht zu Tessas erklärtem Hobby gehört in einer lauten Stadt spazieren zu gehen.
Zitat Markus:
Auf die Entfernung benutze ich außer akkustische Signale auch immer optische Signale[/quote]
Die non verbale Kommunikation interessiert mich auch und wir fangen am Dienstag einen Kurs dafür an,ich bin mir sehr sicher das meine Tessa das schnell kapieren wird.Und dann kommt sie auch sicher aus 20 Meter Entfernung SOFORT wenn ich ihr zuwinke...vorrausgesetzt sie dreht mir nicht den Rücken zu.
Zitat Markus: der Hund ist nicht in der Lage Entcheidungen für sich zu treffen.
Also Bitte, gerade das zeichnet diese Hunde aus, und macht sie ein Stück Einzigartig.
He Irene, mit diesen fremden Leuten gehts uns hier genauso. Schrecklich. Antonio knurrt zwar nur, aber sogar das ist den meisten egal. Und dann sind die Leute selber schuld, das bringt man schon den Kindern bei, fremde Hunde werden nicht angefasst. Und das ist eben nicht nur "Mein Hund" sondern eine eigenständige Person, der kann für sich selbst entscheiden.
In 20 m entfernung bräuchte ich ihn auch nicht rufen, Alessa immer. Aber Toni macht sein eigenes Ding, der kommt schon wenn er dann wieder Zeit hat. Ist ja meistens hinten auf der Weide auch viel spannender als bei mir.
Ach Elke ich beneide Deine Hunde für die Freiheit in der sie bei Dir Leben können,mit ner richtigen Aufgabe und so ....einfach toll.
Wenn wir das hätten bekämmen wir gaaaanz sicher auch noch nen 2ten Maremmano.
Liebe Grüße Irene
Zitat von BlackbellyZitat Markus: der Hund ist nicht in der Lage Entcheidungen für sich zu treffen.
Also Bitte, gerade das zeichnet diese Hunde aus, und macht sie ein Stück Einzigartig.
He Irene, mit diesen fremden Leuten gehts uns hier genauso. Schrecklich. Antonio knurrt zwar nur, aber sogar das ist den meisten egal. Und dann sind die Leute selber schuld, das bringt man schon den Kindern bei, fremde Hunde werden nicht angefasst. Und das ist eben nicht nur "Mein Hund" sondern eine eigenständige Person, der kann für sich selbst entscheiden.
In 20 m entfernung bräuchte ich ihn auch nicht rufen, Alessa immer. Aber Toni macht sein eigenes Ding, der kommt schon wenn er dann wieder Zeit hat. Ist ja meistens hinten auf der Weide auch viel spannender als bei mir.
Also drücke ich mich mal so aus, "keine richtige Entscheidung".
Ertsmal sind es keine Personen sondern Tiere, zum Zweiten besitzt jeder Hund egal wie gut er erzogen ist seine Instinkte und Triebe und wir als Besitzer haben dafür Sorge zu tragen, diese Triebe und Instinkte dem Umfeld entsprechend angepasst sind oder wir sie einschränken. Ohne mein Wissen hat noch niemand Auri angefasst, selbst Kinder fragen ob sie es dürfen, es gibt aber auch Ausnahmen, Kinder die es nicht wissen. Wenn ich jemanden gesagt habe , dass er sie nicht anfassen darf haben sie es auch bleiben lassen. Bei uns auf dem Grundstück hat niemand den Hund anzufassen, niemand fremdes. In der Öffentlichkeit hat sie nicht zu beissen oder zu schnappen und dafür tragen wir die Verantwortung und nicht der Hund. Bei der Auswahl des Züchters und des Hundes hat uns sehr gut gefallen, dass die Welpen bei Rupp so früh wie es geht in Kontakt mit Menschen gekommen sind. Natürlich, wenn sie jemand streicheln möchte lassen wir Auri erst an der Hand riechen und sie entscheidet dann ob sie will oder nicht, wenn sie keine Lust hat, dreht sie sich weg und dann teilen wir den Personen mit das sie es nicht will und damit ist gut. Wenn ein anderer Hundebesitzer sie einfach anfassen tut, frag ich ihn schon ob er in der Huschu nicht aufgepasst hat. Und wenn ihr nicht wollt das die Hunde angefasst werden dann geht nicht dorthin wo Menschen sind.