als Gast habe ich so manches Mal kopfschüttelt die Berichte gelesen und mich dabei sehr sehr oft gefragt, warum haben sich einige Mitglieder aus diesem Forum eigentlich einen Maremmano oder Maremmano-Mix angeschafft. Daher kann ich „0nline“ gut verstehen. Aber die Art und Weise ist sicher nicht so richtig gewesen. Aber auch ich sehe, das es in diesem Forum Mitglieder gibt, die eigentlich doch eine ganz andere Rasse wollen und leider auch bräuchten. Es wird hier des öfters versucht, aus einem Maremmano einen Hund zu machen, der er einfach nicht sein kann. Dazu hat er einfach einen genetischen Code, der dem Widerspricht. Warum könnt Ihr denn Eure tollen Hunde nicht als das annehmen was sie sind. Keiner verlangt doch auch von seinen sagen wir mal durchschnittlich begabten Kindern, dass sie Einsteins werden müssen. Ich kann nur helfen, korrigieren aber ich kann nicht neu erschaffen. Ich will damit nicht sagen, dass die Tiere tun und lassen dürfen was sie wollen. Aber ich muss mir einfach bewusst machen, dass ein Maremmano z.B. ein ausgeprägtes Schutzverhalten hat. Wenn ich dem Hund nicht die Sicherheit gebe kann, dass ich die Situation im Griff habe, dann muss der Hund aktiv werden. Kein Hundetrainer wird daran etwas ändern!!! Es gehört Autorität dazu – Persönlichkeit und unbedingte Konsequenz. Und Konsequent ist schwarz oder weiß. Grau ist inkonsequent und zwar in allen Lebenslagen. Zu hause bei nichtigen Anlässen genauso wie draußen auf der Strasse. Was ich damit sagen will, viele und Irene ist dafür das beste Beispiel ,sind so, so lieb zu ihren Hunden. Nur vergessen sie dabei, dass es Hunde sind und keine Menschen. Unsere Hunde benötigen klare Regel, geordnete Strukturen und einen „Rudelführer“ auf den sie sich verlassen können. Die wenigsten Hunde wollen diese Führungsposition einnehmen. Aber wenn niemand da ist, der ihrer Meinung dafür geeignet ist, dann bleibt ihnen nichts weiter übrig. Gerade Hunde die Unsicher sind, benötigen diesen kompetenten Rudelführer um so mehr. Selbstverständlich benötigen unsere Hunde Erziehung und Erziehung hat nichts mit Gewalt zu tun. Aber ich kann einem Hund auch nicht alles durchgehen lassen. Körpersprache, Stimme können sehr viel bewirken. Allerdings beginnt die Erziehung in den Bereichen, wo die Hunde eigentlich funktionieren. Nur hier wird von den wenigsten wirklich darauf Wert gelegt. Hier beginnt die Inkonsequenz, die dann in Stresssituationen zu den Problemen führt. Die Hunde lieben ihre Besitzer nicht weniger, wenn sie in geordneten Strukturen leben – im Gegenteil. Nichts ist schöner als ein Hund, der einen blind vertraut und auf den ich mich als Besitzer verlassen kann. Das bekommt man aber nicht geschenkt, dafür muss man etwas tun. Übrigens denke ich auch, dass es manchmal besser wäre, wenn der Hund den Besitzer wechseln könnte. Beide, Hundehalter und das Tier, wären damit besser bedient. Es passt nun mal nicht jeder Hund zu einem, dass muss man fairer Weise sagen.
Wenn ich so was lese,kommt mir das grausen,und hoffe das Sie nicht auf die Idee kommen Ihre Kinder oder vieleicht die Oma abzugeben wenn Schwierigkeiten auftreten. Vor 8 Tagen hat ein Schäferhund eine Bekannte gebissen der Kommentar des Halters Sind Sie froh daß er an der Leine war.Nicht Versichert weil Schäferhunde nicht beisen....Gut::::Jeder Hund ist es wert dass man ihn ein Zuhause gibt .Er hat sich uns nicht ausgesucht sondern wir ihn..Das meint MAX.
Ich kann deinem Beitrag nur zustimmen!
Allerdings weiß man manchmal auch nciht genau, was auf einen zukommt, wenn man sich einen Hund ins Haus holt - egal, welche Rasse. Und auch, wenn man schon einen HSH-Typ im Haus hatte, heißt das nicht, dass nicht mit dem 2., 3. oder 4. Hund plötzlich Probleme auftreten können, die man mit den Vorgängern nicht hatte. Dagegen ist keiner gefeit...
Ich kann auch nichts schlechtes daran finden, dass Menschen, die Probleme haben, sich informieren und austauschen wollen um eben ihren Hunden bessere Hundeführer zu werden. Ich gebe dir schon recht, dass man auch wissen muss, wann man am Ende ist und wann es besser wäre, wenn Hund und Mensch getrennte Wege gehen... das ist zwar schmerzhaft für die Menschen, aber schlussendlich ist es manchmal einfach besser für alle Beteiligten. Aber man darf es doch versuchen, oder? Auch mir wurde mehrmals nahegelegt, meinen Hund abzugeben - ich habe es NICHT getan! Und ich bereue es keine Minute, denn von keinem Hund vorher konnte ich so viel lernen wie von dem einen, mit dem ich die Probleme hatte! Und warum? WEIL wir Probleme hatten und weil ich mich informieren musste, lernen und umdenken musste... und das kommt jetzt mir und allen meinen Hunden zu Gute...
Ich danke dir jedenfalls für deinen Beitrag - Jeder neue User im Forum, der sich zu Wort meldet ist eine Chance für alle, weiter zu lernen [grin]
es steht außer Frage, dass man bei jedem Hund Fehler macht und zwar jeder. Denn jeder Hund ist anders und auch wir als Besitzer verändern uns ständig. Worüber wir uns heute aufregen – wird beim nächsten Hund evtl. ganz gelassen gesehen. Was ich meine, ist die Grundeinstellung. Es gibt einfach Leute, die immer und immer wieder fragen und neue Ratschläge haben wollen, die aber im nicht wirklich bereit sind sich bzw. ihr Verhalten zum Hund zu ändern. Das ist das Problem. Jeder Trainer, selbst hoch gelobte wie Bloch usw. werden daran nichts ändern. „Ich muss mein Verhalten überdenken und nach Möglichkeiten suchen – der Hund ist nur das Ergebnis meiner Unfähigkeit“ Sorry, hart aber Tatsache. So ein Forum kann als Denkanstoß hilfreich sein. Aber es muss auch umgesetzt werden, was einem Andere vorschlagen und nicht jeder Hinweis taugt auch etwas. Und was mir noch auffällt, ist die Tatsache, dass einige Menschen keine Geduld haben. Wenn sich der Erfolg nicht in kurzer Zeit einstellt, dann muss das nächste Rezept her, in der Hoffnung das es klappt. Dadurch wird alles immer schlimmer. Man machst sich so was von unglaubwürdig für den Hund. Selbstverständlich soll man sein Tier nicht weggeben, nur weil Probleme auftauchen. Das habe ich nicht gemeint. Es gibt aber einfach Menschen, die über ihren Schatten springen müssten, damit sie sich mir dem Typ Hund, den wir haben, arrangieren können. Und wer kann schon über seinen Schatten springen?
also ich finde deinen Beitrag gut und leicht verständlich für alle.
Ich denke du triffst viele Punkte genau und sprichst vielen aus der Seele (noch dazu sehr nett :o)
Du sagst das jeder Hund anders ist und wir uns auch verändern,,da stimme ich dir auch zu ...
Ich bin mit Hunden groß geworden und dachte,das auch dieser Hund für meine Familie kein Problem darstellt.
Aber ich bin eines anderen Belehrt,er ist total anders als alle Hunde die wir bisher hatten und so versuche ich zwischenzeitlich immer wieder daran zu arbeiten um dies nicht zu vergessen (denn auch ich habe so meine kleinen Probleme *schmunzel*)
Mit dem Abgeben denke ich ,ist es in manchen Fällen wirklich für beide Seiten besser.Den wenn man an seine Grenzen gestoßen ist,in einer Sackgasse steckt,es total verfahren ist und garnichts mehr geht,ist es in manchen Fällen unverantwortlich aus Sturheit,Uneinsicht,Verbortheit oder wie man es auch nennen will weiter macht.
Das es solche Foren gibt finde ich persönlich sehr hilfreich,denn es gibt vielleicht auch einige Leute die sich keinen Trainer oder Hilfe finanziell leisten können und auf diesem Weg versuchen sich Tips ,Ratschläge oder Hilfe zu holen,bevor garnichts mehr geht.
Bei allem Respekt,ich kann euch nicht verstehen.
Schon allei der Satz:daher kann ich Online gut verstehen:,zeigt mir Petra (Frau Online?)in einem Licht,das mir gar nicht gefällt.Wer sich solidarisch mit so einem Typ zeigt,kann bei mir keinen Blumentopf gewinnen.Das nennt man konsequent.
Außerdem schreibt sie NICHTS was nicht schon längst geschrieben wurde.
Hallo Irene,
ich denke Petra sieht nur beide Seiten und das geht teils ganz gut wenn man nicht selbst betroffen ist.
Sicher schreibt Sie auch vieles was auch andere schon geschrieben haben ,aber ich finde es gut ..WIE SIE GESCHRIEBEN HAT :::
ich persönlich habe auch immer ein Problem wenns an meine Person geht,ich fühle mich auch schnell angegriffen oder auf den Schlips getreten ,aber das ist von den anderen oft garnicht böse gemeint.
Außerdem versuche ich mitlerweile,es auch positiv zu sehen,denn nur aus Fehlern oder Kritik kann man lernen,denn das regt zum Nachdenken und handeln an ...
Also nimm es Ihr nicht übel ;o) das sie das mit Online geschrieben hat..
Hallo, also ich sympatisiere nicht mit Online, denn er hat Irene doch sehr angegriffen, ohne diese Diskussion hier im Forum fortzusetzen, allersings verstehe ich seinen Hintergedanken, und das hat Petra in ihrem Beitrag sehr schön formuliert. Ich finde den Maremmano von seinem Äußeren sehr attraktiv, er sieht eigentlich aus wie eine dicke Knutschkugel. Doch ich würde mich davor hüten, einen anzuschaffen. Der typische Familienhund sieht doch anders aus. Besonders als Hundeanfänger und vielleicht noch mit Familie und Kindern, stößt man schnell an seine Grenzen. Man muss nicht nur viel Hundeverstand haben, sondern auch viel Konsequenz und täglich daran arbeiten um ein einigermaßen normales Leben innerhalb, aber besonders auch außerhalb der Familie zu führen. Es kann schon gefählich werden, wenn z.B. der Freund des Sohnes zum Spielen kommt und Sohnemann ohne sich um den Hund zu kümmern die Tür aufmacht. Ein Maremmano freut sich in der Regel nicht sonderlich über Besuch (aber wem sage ich das hier). Ich selber kenne einen Fall, indem ein Mann angetrunken nach Hause kommt, die Haustüre aufschließt, beim Reingehen allerdings über einen kleinen Treppentritt stolpert und der Länge nach im Flur liegt, das Licht hatte er noch nicht anmachen können. Er hat das nur knapp überlebt, es war im übrigen sein eigener Hund. Das heißt nicht, dass der Hund schlecht erzogen sein muß, sondern viel mehr, dass sein ausgeprägter Schutztrieb ihn so reagieren lässt. Sicherlich soll man den Hund nicht gleich abgeben, wenn Probleme auftauchen, doch sollten keine Dritten in Gefahr gebracht werden. Einen Maremmano zu halten bedeutet eine sehr große Verantwortung und Aufgabe zu haben. Ich hoffe es hat hier niemand falsch verstanden, doch als Familienhund mit Nachbarschaft und Freundeskreis eignen sich, für einige hier im Forum, andere Rassen besser. viele Grüße Paula
„Wer sich solidarisch mit so einem Typ zeigt,kann bei mir keinen Blumentopf gewinnen.Das nennt man konsequent.“
Sorry, Irene aber das klingt nach einem trotzigem Kind. Ich will bei Dir sicher keinen Blumentopf gewinnen. Warum auch.
Konstruktive Kritik ist zwar unangenehm - aber sicher nicht beleidigend und kann auch sehr hilfreich sein. Wenn ich es zulasse und sie annehme. Ich denke das es auch darum in diesem Forum geht. Menschen die oft und viele Andere um Rat Fragen, aber dann doch der Meinung sind, dass das was sie tun das Richtige ist, müssen auch mal damit leben, dass sie darauf auch angesprochen werden. Vielleicht hilft das ja? Aber ich gebe Dir absolut Recht, dass dies in einem vernünftigen Ton zu erfolgen hat.
Meine liebe Petra,
Ich bin kein trotziges Kind sondern ich bin stinksauer,und zwar deshalb,weil Du einen Typ wie Online gutfindest und ihn zur untermauerung deiner Kritik an mir heranziehst,und ich deshalb davon ausgehen muß das Du genauso tickst,denn sonst hättest Du ihn ja nicht erwähnt.
Da wir uns ja hier in einem öffentlichen Raum befinden,habe ich die umschreibung mit dem Blumentopf gewählt weil ich mich nicht anders aüßern wollte.Mir ist schon klar das Du keinen wert auf einen Blumentopf von mir legst.
So aber jetzt laß uns mal zur Sache kommen.
Wir haben uns einen Maremmano als FAMILIENHUND gekauft,weil wir genau diese Rasse haben wollten.Und genau hier in diesem Forum haben wir uns hauptsächlich informiert.Wir wußten um die Probleme die ein großer Hund machen kann,und seit ich mich so intensiev mit dem Thema Hund beschäftige
kann ich den Satz rassetypisch u.s.w. so langsam nicht mehr hören.Ich kenne mittlerweile Hunde aus fast allen Rassen die genauso ein Verhalten an den Tag legen wie meiner,wenn nicht sogar noch schlimmer.So ist mein Hund z.b. einer derjenigen die auf dem Hundeplatz am besten hören,obwohl sie ja eigentlich für ihre Sturheit bekannt sind.Wenn ich hier etwas schreibe dann tue ich das nicht mehr weil ich oft und viel um Rat fragen will,(dafür hab ich ja jetzt nen trainer)sondern weil ich mich ganz einfach gerne hier austauschen möchte,was mir bis jetz sehr viel gebracht hat.Und weil ich andere die Probleme mit ihrem Hund haben dazu ermutigen möchte das gleiche zu tun.Trotz Leuten wie diesem Online.Es gibt nämlich Menschen die sich durch so einen abschrecken lassen.Ganz besonders wenn dann noch jemand wie Du daherkommt und ihn auch noch zitierst.Vieleicht denkst Du ja mal darüber nach.
Ich hab mir angewöhnt über meine Schwächen zu reden,damit ich mir Hilfe holen kann,wenn ich welche brauche,aber wer meint ich wäre deshalb schwach der irrt sich gewaltig.Wenn man darauf verzichtet überall immer als besonders toll dastehn zu wollen,bringt einen das weiter.Gerade in der Hundeerziehung gibt es tausend Meinungen,man kann sie hin und her drehen,aber im Endeffekt muß man immer eine Entscheidung treffen.Und zwar die eigene!Ich setze mich nicht hin und klage über meinen Hund,sondern versuche der Situation herr zu werden.Überlegungen wie den Hund abzugeben haben da absolut keinen Platz!Unmöglich schon allein dieser Gedanke!Mein Mann und ich haben uns für diesen Hund entschieden und wir geben ihm,und auch uns selber,die Zeit die wir brauchen um ihn zu Erziehen.
Das hat auch mit konsequenz zu tun.
Wir haben natürlich unser eigene Vorstellung von Hundeerziehung gehabt,die wir gewaltig überdenken mußten.Auch dabei hat uns das Forum nur weitergebracht.Das Leute wie Online daran nicht beteiligt waren brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen.
Hallo Irene, das Du keine Kritik vertragen kannst, geht aus div. Einträgen hervor, das ist auch legitim und zum Teil sehr gut nachvollziehbar. Aber ich werde mich nicht auf eine Diskussion auf der Basis „du tickst genauso“ einlassen. Das ist nicht mein Art der Kommunikation. Ich habe Deine Probleme nicht – daher endet mein Beitrag hier – Ciao .
Mein Beitrag geht an die, die einen Hund als Prestige brauchen und nicht als Freund .Mein Kindermädchen war ein Bernhardiner,dann 3 mal Schäferhund,dann Dackel .dann kam Benny (Maremmano) .Jetzt MAX.Jeder Hund war anders,der Dackel war nicht ohne .Unsere beiden Maremmanos haben nicht mehr Probleme gemacht als die andern. Aber wer nimmt einen MAREMMANO aus dem Tieheim? ER ist dann nicht mehr knuddlig.und dann bestimmt gestört .So viel zur Abgabe.Ein MAREMMANO braucht keinen Zwinger,sondern eine FAMILIE ..DAS sollte man bedenken, BEVOR man einen Hund anschafft. Jeder Hund der im Tierheim landet ist einer zuviel ..Das meint MAX genüßlich auf dem Rücken liegend..
Hallo Max,
ich gehe davon aus das Du das Prachtexemplar von einem Rüden bist das ich letztes Jahr in Pfungstadt kennengelernt habe.
Du bist wirklich ein toller Bursche,so lieb und souverän.Meine Menschen waren auch ganz begeistert von Dir,fast so sehr wie Du es von mir warst.Erinnerst Du dich?[heart]Und da war doch noch so ein anderer statlicher Rüde namens Rondo.Ihr zwei seit wirklich tolle Burschen.Sehen wir uns dieses Jahr wieder?
Das fragt Tessa