Hallo Gerd Mensch, da hat sich der Bursche aber super entwickelt. Muss ich doch mal ins Emsland kommen, gell? Aber es waren Claudia R. und ich, eine Conny war in Lucky Vermittlung nicht involviert...*g*
Ich hoffe der Bursche entwickelt sich weiterhin in diese Richtung und beschert dir noch so manches Schmunzeln (ich sach nur Braten *lach*)
Oh Backe, seht es mir nach, Alzheim lässt grüßen, meinte doch auch Claudia, nur meine Fingerchen haben sich vertan. Waren heut den ganzen Tag in Ddorf, auch da super, mein Sohn meinte, er wäre noch ein gutes Stück gewachsen.
Durch Zufall kam ich wieder einmal ins Forum und fand meinen alten Bericht als ich Lucky bekam.
Jenny schrieb damals u.a.
Zitat Mein Eindruck ist kein schlechter, ein kleiner Rohdiamant, der nun auf den richtigen Weg gebracht werden muss.
Da hatte sie recht, keine Spur von Unsicherheit und Ängstlichkeit mehr.
Das ist alles Schnee von gestern, Lucky hat sich so gut gemacht, er ist der Hofboss, ruhig, souverän und knallhart, wenn es darum geht seine Stellung zu verteidigen.
Wir haben (auch aus dem Tierschutz) noch Heinrich, einen Mioritic zu uns genommen und normal geht es mit den Beiden gut:
Aber, als Heinrich im dritten Jahr war, wuchs auch sein Mut und er meinte, dass er den Hof übernimmt, da war nicht in Lucky´s Sinne und Heinrich wurde dafür ebenso zurechtgewiesen, wie Gasthunde, wenn sie zu dominant sind.
Dabei ist Lucky ebenso souverän ruhig, droht erst ausgiebig und nur wenn der andere angreift, steigt Lucky ein, dann allerdings kompromisslos und sehr hart.
So sieht das dann aus, wenn die Beiden sich gerade mal nicht grün sind:
Da beide ganz schöne Beißerchen haben, gehe ich sofort dazwischen, wenn ich es mitbekomme:
Allerdings haben sie sich auch schon gekloppt, wenn ich es nicht mitbekam, was daran zu merken ist, dass Heinrich wieder den gebührenden Abstand hält und auch mal ein Loch hat.
Den alten ängstlichen Lucky, den gibt es nicht mehr und solange fremde Menschen das Ritual einhalten, ihn links liegen lassen, bis er kommt, ist er auch ein freundlicher Hund. Aber er mag es nicht, wenn Gäste ihn ansprechen, er sucht sich aus, von wem er sich ansprechen lässt.
Unser direkter Nachbar, selbst Hundehalter, hat leider nie gehört, als ich ihm sagte, dass er Lucky nicht beachten soll und ihn immer wieder angesprochen. Folge, Lucky bellt, zeigt die Zähne und lässt ihn (seit nun über 3 Jahre) nicht an sich ran.
Deswegen staunt unser Nachbar immer, wenn Feriengäste Lucky streicheln. Dabei ist es so einfach, wir sagen neuen Gästen, alte erkennt Lucky wieder, dass sie Lucky nicht beachten sollen, bis er sie anstupst. Das passiert spätestens nach 2 Tagen und dann ist das Eis gebrochen, sie gehören zur Herde und werden nur noch verbellt, wenn sie sich dem Haupthaus nähern.
Heinrich ist da ganz anders, er lässt sich gleich streicheln, aber wer zum Haupthaus geht, wird nur kurz bellend gewarnt und wenn er nicht reagiert, ermahnend gezwickt. Die Steigerung ist noch unbekannt, da nach dem Zwicken bisher keiner weiter gegangen ist.
Ansonsten muss ich sagen, beides Topp Hunde, spielen mit klein und groß, solange nicht dominiert wird und passen auf ihr Grundstück vorbildlich auf.
Unsere rd. 20 Katzen sind ihre Herde und werden auch vor Gasthunden geschützt.
Ich möchte sagen, wer keinen Augendiener braucht und bereit ist auf das Wesen des Hundes einzugehen, kann nichts Besseres finden als einen Herdi.
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