drei hunde sind enorm viel hund. mir fehlt eine hand und ein augezusätzlich kann ich dann nicht mehr mit daniela spazieren gehen, gulliver und max das wär ja eine dauernde knisterstimmung, conny besuchen kann ich auch nicht mehr, luke und max würden auch knistern, und ich müsst einen meiner hunde kastrieren lassen, da ich ja keine maremmano-welpen will.
zusätzlich weiss ich ja nicht wie sich max nach der pubertätsphase entwickeln wird.......
in der schule macht er sich aber schon klasse, immer 4 kinder gehen spazieren mit ihm verbringen ihre pausen mit ihm, gehen pinkeln etc.zwischendurch darf er auch mal eine ganze lektion spazieren gehen mit einer therapeutin und einem kind. sportunterricht verbringt er mit mir in der turnhalle, er guckt und ist ganz intressiert, trotz der horde lärmender kinder immer die ruhe selbst.
er kann sich im schulhaus frei bewegen und die kinder kennen alle drei regeln im umgang mit ihm: 1. sie dürfen ihn nicht zu sich rufen sondern müssen warten bis er von alleine kommt 2. nicht festhalten 3. wenn er auf seinem platz liegt darf man nicht hingehen
und es klappt bestens
inzwischen klaut er auch keine pausenbrote mehr, keine hausschuhe, keine bleistifte und gummis.....und die kinder haben wieder ordung im schulzimmer und wissen wie man einem hund was wegnimmt.
es macht schon grossen spass mit ihm und den kindern.es ist klar eine win-win situation, bei der beide seiten stark profitieren. ich kann max draussen mit den kindern lassen, und er gehocht ihnen total gut, lässt sich manchmal von einer horde auf ihn zurennenden kindern antatschen.....aber ich denke einfach ich hab den falschen hund dazu. ichhab etwas angst, es ist doch ein HSH. und wir alle wissen was in solchen hunden drinstecken kann, muss nicht aber kann. die veranlagung ist da. vor allem bei einem der aus eine arbeitslinie kommt.
Deine ersten Argumente gegen das Behalten von Max sind nicht überzeugend. Wenn Du Max erzogen hast, wovon ich ausgehe, brauchst Du weder eine dritte Hand noch ein drittes Auge, weil Du notfalls 3 Hunde mit einer Hand führen kannst und Du kannst mit Deiner Stimme verhindern, daß die Hunde in verschiedene Richtungen laufen, sodaß Du auch keinen zusätzlichen Sehbedarf hast. Auch kannst Du mit Daniela spazieren gehen, da die beiden Rüden ja nicht nebeneinander laufen müssen und genauso wie Du und auch Daniela bei Euren Hunden bestimmt Zoff mit anderen Rüden unterbinden könnt, könnt ihr dies auch zwischen den beiden. Das Gleiche gilt für Conny und Luke. Die Vorstellung, daß es dauernd zwischen Rüden knistert, ist einfach nicht richtig. Zumindest dann nicht, wenn sie einigen Abstand haben. Und kastrieren lassen mußt Du auch keinen Hund. Du mußt sie in der fraglichen Zeit nur getrennt halten, wenn sie nicht unter Deiner Aufsicht sind. Chlorophyll erleichtert das Zusammensein zwischen läufiger Hündin und Rüden erheblich.
Warum soll sich Max denn nach der Pubertät zu seinem Nachteil entwickeln? Zu Deinen Ausführungen, Du glaubst, Du hast den falschen Hund für Kinder, weil's ein HSH ist und weil er aus einer Arbeitslinie kommt und man soviel von der Gefährlichkeit dieser Hunde schon gehört und gelesen hat, kann ich nur sagen: ich habe mal von einer klugen Frau gelesen, daß ihr Hund nicht weiß, daß er ein HSH ist und auch deren schlechten Ruf nicht kennt, und sie es ihm auch nicht sagt. Und zweitens, sind Deine Annahmen allesamt nicht begründet. Vererbung beeinflußt nur zu 20-25 Prozent das Verhalten von Hunden. Der Rest kommt von Prägung und Erziehung. Und wenn man alles lassen würde, was möglicherweise zu Problemen führen könnte, würde man wahrscheinlich fast gar nichts mehr machen. Ich glaube, Du hast einfach Angst, möglicherweise auftretende Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Das brauchst Du nicht, ich weiß es. Du hast bewiesen, daß Du das kannst. Daniela hat es auch bewiesen, auch Conny. Wenn ich jahrelang mit zwei eigenen Rüden rumlaufen konnte, warum solltest Du das nicht auch können, gelegentlich mal mit anderen Rüden zusammenzukommen und eventuell auftretende Rivalitäten zu kontrollieren? Wenn Du nicht weißt, wie man das macht, frag Daniela.
In Antwort auf:ich habe mal von einer klugen Frau gelesen, daß ihr Hund nicht weiß, daß er ein HSH ist und auch deren schlechten Ruf nicht kennt, und sie es ihm auch nicht sagt.
ich danke dir
über den rest muss ich mir zuerst gedanken machen.
Hallo Brigitte, das mit den Rivalitäten kann ich verstehen hab ja dasselbe Problem (nicht mehr wie Anfangs ,aber Micky ist halt ein Rüde ) Wie ist das denn mit Danielas Hund,kennt er Max denn überhaupt schon? dann dürfte das doch eigentlich nicht ganz so schwierig sein ,wenn er mit ihm groß wird.Anders wäre es doch wenn sich die zwei Rüden erst später zum ersten mal treffen ??? Ansonsten könnne wir ja später Erfahrungen austauschen ,wie sich andere Hundehalter äußern wenn unsere sich mit anderen Rüden zoffen .Denn die muss man erstmal finden die Ihre Rüden freiwillig zum testen zur Verfügung stellen , ob es gut geht oder nicht Nein im Ernst, ich muss auch gucken wie Mick gerade drauf ist und dann entscheide ich.Schön finde ich es das du ihn mit zur Schule nehmen kannst .Hier in Deutschl ist es verboten Hunde an Schulen mit zunehmen.Obwohl ich Micky auch zum Biologie Unterricht mal mit hatte,da nahm die Lehrerin gerade Haustiere durch .
Was HSH und Kinder angeht hab ich auch meine Erfahrungen gemacht....HALLO RUPP Meine 4 können eine Menge mit ihm machen ,aber wenn es ihm zuviel wird , kann er ganz schön fuchtig werden .....wo mir auch schonmal das Herz in die Hose gerutscht ist. Aber das ist eben auch ein Lernprozess den die Kids durchmachen müssen un deinfach verstehen ,das auch Tiere mal ihre Ruhe brauchen. Seit sie ihn in Ruhe lassen und auch respektieren das er z.B schläft klappt es super. so und jetzt muss ich leider erstmal arbeiten. lG Manuela
Hi Brigitte, das kenn ich von Micky auch,deswegen hab ich ja auch so Respekt vor dem Treffen mit anderen Rüden. Aber meinst du nicht,das wenn er mit den anderen groß wird, dann die Sache etwas entspannter ist ,da er ja wenn er sich daneben benimmt immer mal zwischendurch einen Rüffel bekommt und das nicht wie bei einem ersten Treffen die Rangordnung oder wie man das auch immer nennen will ausfechten muss. Aber troz allem er is total niedlich ...... Micky sah genauso aus
Wie meinst du das denn mit dem Höllenrespekt vor Rüden?dir gegenüber ,allgemein vom Charakter oder anderen Hunden gegenüber ??
Höllenrespekt vor Rüden ist nicht angebracht. Die müssen genauso folgen wie Hündinnen ...... Tun sie auch.
Aber ein Punkt wird anders, wenn du einen Rüden bei den Hündinnen dabeihast - die Gefahr steigt, daß es Zoff gibt, wenn sich ein anderer Rüde nähert. Denn der möchte gerne an den Hündinnen riechen, das kann der eigene Rüde nicht haben. Das beste, was ich erreicht habe, war, daß Prinz bei mir blieb, wenn Maya sich beschnuppern ließ. Akzeptiert hat er es nie und hinlaufen hätte er nicht dürfen. Dauerte das Beschnuppern länger als ganz kurz, mußte ich ihn festhalten, während er laut am Jammern war.
Keine Ahnung, ob das jemand besser hinbringt.
Ein (Ex-)Kumpel hatte 2 Rüden, auch ohne Leine laufend, und der hatte niemals Probleme, die anderen Rüden kapitulierten sofort, womit seine friedlich blieben. Wäre interessant zu wissen, ob seine aggressiver gewesen wären, wenn er auch noch eine Hündin gehabt hätte.
In Antwort auf:Aber ein Punkt wird anders, wenn du einen Rüden bei den Hündinnen dabeihast - die Gefahr steigt, daß es Zoff gibt, wenn sich ein anderer Rüde nähert.
Auch diese Aussage ist, wie so viele über Maremmani, nicht allgemeingültig. Ich bin jahrelang mit 2 Rüden und einer Hündin leinenlos rumgelaufen und wir haben dabei immer Rüden getroffen. Wenn diese die Hündin beschnüffelt haben, haben die Rüden überhaupt nichts gemacht. Die Hündin hat die Rüden abgewehrt. Die Rüden hätten allerdings fast immer von sich aus die anderen Rüden angestänkert, ohne das diese in die Nähe der Hündin gekommen wären, wenn ich es erlaubt hätte. Das haben sie auch versucht, wenn die Hündin nicht dabei war. Aber ich habe es verboten.
Ich habe ja einen Bub zuhause, der im Ruf steht nicht gerade der einfachste im Umgang mit anderen Rüden zu sein... Ich habe ihn lange, lange Zeit von anderen Rüden völlig abgeschottet, aber er belehrt mich immer wieder eines besseren!
Ich gebe mittlerweile Rupp völlig recht: Wenn beide Rüden (einigermassen) gut erzogen sind, dann kann ich als Halter auch korrigierend eingreifen, sollten die zwei sich anpöbeln oder sich Ärger abzeichnen. Ich war ja letztlich auf einem Treffen, wo mehrere unkastrierte Rüden anwesend waren und OBWOHL andere ihn angepöbelt haben, war es weniger Stress als erwartet, da ich ihn sofort gebremst habe, wenn er Kontra geben wollte. Dass du nicht mehr mit Daniela oder Conny spazieren gehen kannst, nur weil die auch einen Rüden haben, stimmt daher sicher nicht.
Mein Eliano war als Junghund auch so, dass er alle gleich anmotzen musste und provoziert hat. Ich hätte auch zulassen können, dass ein anderen ihn zusammenstaucht, aber ich wollte einen anderen Weg gehen. Er MUSS gehorchen, wenn ich ihm verbiete zu raufen! Ich will es einfach nicht, dass er überhaupt die Gelegenheit hat zu raufen, weil ich ihm das Erfolgserlebnis des Gewinnens nicht gönnen will ...
Ich habe damit angefangen, bewußt mit anderen Rüden gemeinsam spazieren zu gehen - natürlich beide immer an der Leine! Und sobald er sich aufgeblasen hat oder den anderen angeknurrt hat, habe ich ihn schön zurechtgewiesen. Mit Daniela hast du da doch einen super Sparring-Partner, oder?
Und was die Mädels betrifft... Bei mir funktioniert das recht problemlos, wenn eine der Damen läufig ist (auch ohne Chlorophyll) - ich weiß aber auch, dass der Eli ein ganz braver ist - der läßt sich sogar von einer läufigen Hündin abrufen (allerdings NUR von mir ). Wenn ich nicht da bin um sie zu beobachten, dann trenne ich die Hunde einfach!
Was schon ein Problem ist, dass ist die Reaktion auf andere Rüden, wenn eine Hündin läufig ist. Aber wer ist schon auch so blöd wie ich, dass ich mit läufiger Hündin UND Rüde gleichzeitig spazieren geh????
*auchmeinenSenfdazugeb* Solange andere Rüden meinen Rüden als "Chefe" akzeptieren gibt es auch keine Probleme. Natürlich greife ich regulierend ein und solange ich dabei bin wird es auch nicht zu Verletzungen kommen. Nicht ausser acht lassen darf man die Hündinnen. Bis jetzt waren es "Gullivers Hündinnen". Wenn jetzt ein Konkurrent da ist, kann es schon mal zu Knistereien kommen, sollte Max Ansprüche an die Damen während des Spaziergangs stellen.
Ich verstehe Brigitte vollkommen wenn sie sagt dass drei Hunde zuviel sind. Ich habe jeden Tag am Morgen den Hund von meiner Kollegin zum hüten und ich bin heilfroh wenn er wieder geht am Nachmittag. Meine Hunde kommen definitiv zu kurz. Aber das hat auch mit den Ansprüchen zu tun die ich an meine Hunde habe. Ein Spaziergang mit drei Hunden empfinde ich als zu chaotisch. Es entsteht auch ein Rudelverhalten das viel schwerer zu korrigieren ist als mit 2 Hunden.
Da gebe ich dir völlig recht! - ich hätte auch keinen 3.Hund dazu genommen, 2 sind noch recht angenehm, aber mit 3en wird´s schnell stressig! Ich bin immer froh, wenn mich jemand auf Spaziergängen begleitet, dem ich dann die Gina in die Hand drücken kann... Den Eli würde ich niemandem geben und die Manza, die kleine Nuss, stresst auch - vor allem bei Kindern und anderen Hunden, die führ´ ich dann doch lieber selber
nun.....max läuft zum glück noch gesittet mitmeistens ohne leine. kinder sind eher das problem dass ich dann abgeschrieben bin. er würd mit jdem kind mit, natürlich bei fuss....der kleine angeber,er läuft mit jedem kind perfekt an der leine. *g* hat er eben auch in derschule gelernt.
und ich mach an meinen freien tagen eh mit jedem hund den morgenspaziergang alleine*schweissabwisch* so kriegt jeder seine trainingseinheit.
zwei hündinnen die läufig werden sidn auch stressig. da knistert es dauernd. da reicht schon ein nasenrümpfen der einen um eine kleine auseinadersetzung zu provozieren.
max hat mich vor allem eines gelehrt; ruhe ruhe und nochmals ruhe. ich geh vielruhiger und gelassener mit den hunden um, auch wenn sie sich zoffen, ich lassviel mehr einfach passieren.
Das ist ja interessant. Habe keine Erfahrung mit 2 Hündinnen. Die bleiben also gegenseitig nicht friedlich, wenn eine oder beide läufig sind ?
Würden die sich beißen, wenn der Chef nicht zuhause ist ?
Weil ich daran dachte, wenn doch wieder einen zweiten Hund, dann ev. eine Hündin, um den Streß zu vermeiden, wenn dem Rüden jemand "seine" Hündin abspenstig machen will.
Ansonsten, den Zoff konnte ich wohl vermeiden, wie geschrieben, weil Prinz bei mir blieb, wenn Maya Rüdenkontakt hatte. Anders wär's nicht ohne Beißerei gegangen. Wobei Prinz ja kein ruhiger Maremmano war, der ging schon ganz anders ab. Damit der ausgelastet war, mußte er 10 Km neben dem Auto herlaufen, Radfahren war ihm viel zu langsam. Drum möchte ich auch nichts mehr, wo belgischer Schäferhund drin ist. Braucht ganz andere Aufgaben als mich zu hüten.
Hallo Brigitte, bin ich die einzige, die Deine Bilder nicht sehen kann?
Wenn Du Max von klein auf mit in die Schule genommen hast, hat er gelernt auf Kinder Rücksicht zu nehmen, genauso wie meine gelernt haben, auf kleine Tiere Rücksicht zu nehmen. Ich würde aber nicht darauf wetten, dass Max den Kindern gehorcht, sondern nur, dass er ihnen nichts tut und wenn Du Pech hast, wird er auf sie aufpassen, was andere Erwachsene u.U. nicht so gut finden könnten.
Zu zwei Hündinnen, das passiert hier auch, wenn eine läufig wird, werden die anderen zwei zickig, sogar Maidi, die sterilisiert ist. Ich glaube, die sind dann eifersüchtig aufeinander. Aber richtig ernsthaft gezofft wird auch nicht, sondern nur gekeift.