Hallo Irene, ich möchte diese Diskussion hierhier in die Rubrik Erziehung ziehen. Das Verhalten von Tessa, nichts Fremdes auf Eurem Grundstück zu dulden, ist m.M nach nicht rassebedingt, sondern man findet solches Verhalten bei allen Hunderassen. Bei Hirtenhundrassen kann dieses Verhalten allerdings ausgeprägter Auftreten, als bei anderen Hunderassen. Die Ausuferung des für Euch unerwünschten Territorialverhaltens basiert auf Erziehungsmängeln. Wie Jutta und Christa schon richtig beschrieben haben, kannn mann solchen Entwicklungen pädagogisch entgegenwirken und damit bestimmen, wie weit der Hund wann gehen darf. Wenn Du dieses unerwünschte Verhalten abstellen willst, mußt Du es Tessa beibringen. Je länger sie das schon macht, umso länger brauchst Du, ihr das wieder abzugewöhnen. Wie man dies machen kann, hat Jutta beschrieben. Entscheidend dabei ist, daß Du es immer machst, wenn Tessa sich so verhält. Das nennt man Konsequenz. Das betrifft auch die anderen Familienmitglieder. Macht Du es nicht so, brauchst Du gar nicht erst anzufangen. Ein Hundetrainer kann höchstens Dich/Euch anleiten, damit Du/Ihr es richtig machst. Er kann Tessa dieses Verhalten nicht abgewöhnen, weil er nicht immer da ist, wenn Tessa sich so verhält. Er könnte im Höchstfall erreichen, daß Tessa dies in seiner Gegenwart läßt.
Hallo, wir haben wirklich schon sehr viel versucht um das verhalten von Tessa positiv zu beinflussen, wir haben unsere Gäste zusammen mit Tessa auf der Straße empfangen, so weit so gut, aber wehe sie wollen mit aufs Grundstück oder ins Haus.Sie regt sich so sehr auf das ich mitlerweile glaube das sie wirklich zubeißen würde.Wenn wir dann im Haus sind muss mein Mann sie die ganze Zeit an der Leine halten,was natürlich auf die Dauer zu anstrengend ist.Am Haken mit der Leine anbinden machen wir erst seit kurzem damit sie sich daran gewöhnt,weil ich die Woche über mit ihr alleine bin,mein Mann arbeitet meist auswärts.Dumme Sprüche von unseren Freunden können wir uns jetzt ständig anhören wie zb.:Das hat dein Mann absichtlich so gemacht mit dem Hund weil er die Woche über weg ist usw.Mit dem anbinden gefällt mir noch weniger wie dem Hund, weil ich es nicht hören kann wenn sie weint,deshalb versuche ich jetzt sie an einen Maulkorb zu gewöhnen damit ich sie irgendwann in absehbarer Zeit trotz Besuch frei laufen lassen kann.Glaubt ihr das man einen Hund so sehr an einen Maulkorb gewöhnen kann das er ihm nach einiger zeit nichts mehr ausmacht?Da sie wirklich ein unbestechlicher Maremmano ist nützen die bestechungsversuche unsererFreunde gar nichts.Wir hatten von anfang an immer eine Leckerliedose vor der Tür stehen damit Besuch etwas zum einschmeicheln haben sollte.Aber leider ohne Erfolg egal woraus das Leckerlie bestand.Wie schon erwähnt wenn wir alleine zu Hause sind hört sie,und ist der allerliebste Hund,aber sie will bestimmen wer rein kommt und wer nicht.Der Hundetrainer der hier war hatte schon einige Seminare bei Günther Bloch also kennt er sich aus mitHSH.
Hallo Irene, ich finde das schwierig, was über Deinen Hundetrainer zu sagen, aber ich glaube, er will Tessa "brechen" bis sie aufgibt, angeleint am Haken zu bellen. Vielleicht funktioniert das sogar, aber zu welchem Preis? Euer Problem scheint mir wirklich mit meinem "überbeschützendem" Puck vergleichbar zu sein und das einzige, was ich glaube hilft, ist dem Hund unzweideutig klar zu machen, wer Herr oder Frau im Haus ist. Wenn der Hund Dich als Rudelführerin wirklich akzeptiert, wird er auch aktzeptieren, dass Du entscheidest wer in Euer Revier darf und wer nicht.
Zu Anleinen an der Wand fällt mir noch was vergleichbares ein: Ich hatte Puck an ner Kette angebunden, weil ein Handwerker im Haus war als ein Besucher kam. Puck ist ausgerastet als ich mit dem Typ am Tor stand und plötzlich hatte ich einen weißen Blitz im Sprung über das Tor neben mir, er hatte die Kette gesprengt und wollte dem Besucher buchstäblich an den Hals, ich hab ihn im Sprung zur Seite gestoßen, sonst hätte es wahrscheinlich ein ernsthaftes Unglück gegeben. Fazit: Anbinden ist nicht sicher!!!!!!!! (und unsere Hunde sind erstaunlich schnell). Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich das mit der Leine im Haus - was ja wohl Dein Mann gemacht hat - auch mal mit einem geneigten Versuchskaninchen probieren, natürlich ist das anstrengend und keine Dauerlösung, aber könnte Dich einer dauerhaften Lösung näherbringen. Kannst Du Tessa auch irgendwo wegsperren? Mit Maulkörben kenne ich mich nur bei Kelpies aus, da wird er eingesetzt, damit sie Schafe beim Treiben im engen Yard oder beim Verladen nicht beißen, aber so richtig aggressiv sind die Kelpies nie und blutige Schafe sind eher Unfall als gewollt. Damit ist der Maulkorb bei den Kelpies kein großes Problem und mit einem Haufen Leckerlis und Lob gewöhnen die sich schnell daran und sehen ihn sozusagen als "Berufskleidung" an. Bei Dir ist die Situation aber ganz anders, weil Dein Hund aggressiv ist, ich hätte Bedenken, dass der Hund daraus den Schluß zieht, "wenn ich keinen Maulkorb um hab, darf ich beißen" (was ich bei Polizeihunden auch schon so gesehen habe). Ach, und wenn Tessa zwar mit Maulkorb aber mit gesträubten Fell und bellend und knurrend vor nem Besucher stehen würde, wäre nicht so viel gewonnen, oder? lg jutta
aber sie will bestimmen wer rein kommt und wer nicht Irene, daß hast Du richtig erkannt. Leider hast Du nicht erkannt, daß man etwas dagegen tun muß, wenn man nicht in dieser Weise terrorisiert werden will. Alles was Du bisher darüber berichtet hast, sind Vermeidungsstrategien, Vermeidung daß der Hund jemand beißt. Davor hast Du Angst. Keine Maßnahmen dem Hund das zu verbieten. Kein Wunder, daß er da immer so weiter macht. Sperr den Hund weg, wenn er wieder randaliert wenn Besuch kommt. Das ist das Beste, wenn man es nicht schafft, einen Hund so zu erziehen, daß er keine Bedrohung für andere darstellt. Ein Maulkorb ist die schlechtere Alternative. Selbst wenn ein Hund nicht beißen kann, kann er dennoch andere angreifen und durch Anspringen oder mit Krallen verletzen. Solange Du nicht den festen Willen hast, Dir das nicht mehr bieten zu lassen, wird sich nichts ändern. Und solange Du dem Hund nicht klar gemacht hast, daß nicht er zu bestimmen hat, sondern alle anderen Familienmitglieder, solange wirst Du immer wieder Probleme mit dem Hund bekommen.
Hallo Irene, geht Tessa denn den Besuch auch an wenn er sitzt oder nur beim reinkommen ? (ich weiß nicht ob ich alles gelesen habe )Ich meine jetzt in der Wohnung oder Garten ,Terasse z.B
Micky hat noch nieee Besuch gebissen,aber er hat Anfangs immer tierisch Radau gemacht und sich bald die Seele aus dem Leib gebellt.Das war mehr Freude und Erwartung als Agression aber es nevt einfach und die Besucher waren auch nicht begeistert das ihnen teilweise ein wie irre bellendes Ungetüm auf halben Weg entgegen kam weil er mir entwischt ist. Also habe ich hab mich konsequent bei Micky in den Weg gestellt und ihn nicht vorbei gelassen und ihm verboten zu bellen. Wenn er dann hinter mir herkam weil ich ja die Tür öffnen musste hab ich sie zugelassen und ihn erst wieder ein paar Meter weiter auf seinen Platz gesetzt und bin dann erst wieder zur Tür. Wie heißt es so schön in der Werbung : NUR GUCKEN NICHT ANFASSEN !!
Solange bis er gemerkt hat ..hmm sie macht nicht eher die blöde Tür auf bis ich ruhe gebe.Das einzigste ist der Besuch braucht etwas Geduld in der Anfangsphase das nur als Beispiel für Konsequenz .. denn bei Micky musste ich auch lernen das ich mit meinem och is der süß und man kann ihm nicht böse sein nicht weiter kam oder komme. Aber wie schon gesagt Micky is lieb dabei nur eben aufgedreht und das scheint ja bei Tessa anders zu sein . lieben Gruß Manuela
Hallo,ihr habt natürlich alle irgendwie recht aber es ist nicht so das Tessa mich gar nicht respektiert,sie hört wenn ich etwas von ihr verlange.Allerdings nur bei Dingen die ich ihr schon öfter verboten habe zb.Socken fressen oder Fußleisten anfressen,Sachen vom Tisch stehlen oder Nachts in mein Bett schleichen.Aber bei Besuchern ist das leider nicht so.Genau wie beim Jagen,sie hat einen starken Jagttrieb und läßt sich nicht mehr abrufen wenn sie erst mal durchgestartet ist.Deshalb gibts das nächste halbe Jahr nur Feldleine.Sie hat vor ca.6Wochen eine Joggerrin gestellt,wir waren mit ihr ungefähr 3km ausserhalb des Dorfes als wir sie von der Leine ließen,Plötzlich tauchte eineJoggerin aus dem nichts auf.Tessa ist sofort auf sie zugerannt in einem unglaublichen Tempo mit aufgestellten Haaren und fürchterlichem Gebell.Ich stand kurz vorm Herzinfarkt,bin natürlich hinterher,während ich lief konnte ich zusehen wie Tessa ihr Opfer unter lautem bellen umkreiste und den Kreis immer enger zog bis sie mit der Schnautze am Bein der Frau war zum Glück hat sie nicht zugebissen sondern ist immer im Kreis um die Frau herum.Als ich so in etwa 5 meter bei ihnen war hat sie sich dann abrufen lassen und ist ganz ruhig zu mir gekommen als wäre nicts passiert.Ich habe sie fürchterlich angeschrien,weil ich mich so sehr erschrocken hatte.Das war laut Hundeschule aber falsch ich hätte sie loben sollen.Das mit den Joggern hatte in der H.schule sehr gut geklappt.
Hallo Manuela,als Tessa sechs monate alt war kam mein Onkel den sie sehr gut kennt und der selber einen großen Hund hatt zum Kaffee vorbei,ich glaubte auch das Tessa so auf ihn zulief weil sie sich freut,aber dem war nicht so, sie hat ihn angesprungen und fast gebissen.Gehen wir aber mit ihr zu meinem Onkel ist alle ok,wir können auch wunderbar zusammen spazieren gehen.Nur Haus und Garten sind tabu für andere.Ich glaube manchmal sie ist eifersüchtig.Ansonsten ist sie nämlich ein sehr verschmustes Mädchen das uns stundenlang abschlecken würde wenn wir sie lassen würden.Aber sie übertreibt es damit.Manchmal glaub ich je enger der Familienanschluß ist um so verteidigungebereiter ist sie vermeindlichen Feinden gegenüber.Und wer der Feind ist entscheidet sie.Aber hoffentlich nicht mehr lange.Wie singt Xaver Nadu so schön:Dieser Weg wird kein leichter sein,dieser Weg wird steinig und schwer.Aber wir müssen es schaffen.Selbst wenn ich mich dafür zum Feldwebel verwandeln muss.Viele liebe Grüße Irene
Hallo Irene, ich bin im Gegensatz zur Hundechule der Meinung, daß es von Dir richtig war, mit Tessa zu schimpfen. Wie sonst sollst Du ihr verständlich machen, daß sie sich falsch verhalten hat. Grundsätzlich soll man einen Hund auch bei Ärger über ihn loben, wenn er auf Zuruf herankommt, damit er nicht Schimpfen als Folge des Herankommens lernt und so dies vermeidet. Richtiger wäre gewesen, erst den Hund für's Herankommen zu loben und danach für das Fehlverhalten auszuschimpfen. Dabei sollte man Ausdrücke verwenden, die der Hund verstehen kann, sonst weiß er nicht, warum man schimpft. Läuft ein Hund unerlaubt weg und man verbietet dies (erfolglos) mit NEIN oder ruft (erfolglos) SITZ oder PLATZ, um den Hund am Weglaufen zu hindern, dann sollte man diese Worte immer wieder in der Schimpfe wiederholen und betonen. Deshalb sollte man bei unerlaubtes Weglaufen immer Verbotsworte anwenden. So können Hunde verstehen, warum man schimpft. Sonst verstehen sie dies nicht, weil sie das Schimpfen meist nicht mit ihrer(zurückliegenden) Handlung verknüpfen. Also bei Fehlverhalten eines Hundes nach dem Heranrufen/Herankommen zu schimpfen ist besser, als gar nichts zu machen. Wie soll ein Hund sonst lernen, soetwas nicht zu machen? Und einmaliges Nichtloben beim Herankommen nach Abruf bringt einen Hund auch nicht dazu, dies künftig sein zu lassen. Und wenn man den Hund nur (für's Herankommen) lobt, kommt das für den Hund einer Bestätigung seines Fehlverhaltens gleich.
Hallo Irene, Tessas nettes Wesen und Verhalten Dir/Euch gegenüber wird sich nicht ändern, wenn Du Ihr zeigst wer das Sagen hat. Da brauchst Du wirklich keine Bedenken zu haben. Diese zwei Seiten eines Hundes kenne ich auch sehr, sehr gut. Unsere Freunde und Bekannte können sich auch nur schwer vorstellen, dass Puck im Grunde seines Wesens "Mr. Charme" ist, der nichts mehr liebt als mit mir zu schmusen und Suzy glücklich und zufrieden ist, wenn Kleinkinder (die natürlich zu "ihrer Familie" gehören müssen) auf ihr rumkrabbeln. Hunde können sehr gut damit leben, nicht Rudelführer zu sein und nicht eigene Entscheidungen treffen zu müssen. Ich glaube wirklich, dass Hunde uns eigentlich gefallen wollen und meist Sachen tun, von denen sie glauben, dass wir das auch so wünschen, nur manchmal gibt es eben Mißverständnisse, die ausgeräumt werden müssen. Wichtig ist, was Rupp immer wieder betont, die gleichen Kommandos und immer Konsequenz, damit der Hund auch ne Chance hat, überhaupt mitzubekommen, was Du willst und was Du nicht willst. Viele Grüsse jutta
ich verfolge sehr interessiert Euren Austausch und mir fällt dabei ein, vielleicht schon im "Kleinen" wieder das "Nein" und all die Grundkommandos zu Hause und auch draußen massiv zu üben. Gerade auch wenn sie schmusig und ein Traumhund ist, vielleicht Konfliktisituationen (im sicheren Rahmen) zu provozieren, um dann vehemment Kommandos durchzusetzten. Wir sind als sie Junghund und Welpe war, Hundeeltern nachahmend "wie Donner und Blitz auf sie niedergefahren" um gleich danach, wieder völlig ruhig - nicht nachtragend- und wieder normal zu sein: damit sie die ungefähre Richtung versteht, was wir eigentlich von ihr wollen und was einfach absolut tabu ist!
In einem der Bücher über die Herdenschutzhunde habe ich ein Bild gesehen und dazu gelesen, dass es gut möglich ist mit seinen "Pappenheimern" ein "erstes Wort" zu reden, so wie Rupp das beschrieben hat. Ich rufe sie zu mir, fasse sie unter dem Kinn, schaue sie an und rede mit ihr: "NEIN" Du läßt das jetzt, ich will das nicht "NEIN, Nein, Nein", Schluss jetzt! oder so ähnlich..
Das muss ich manchmal sogar ein paar mal wiederholen...
Es ist wichtig für die Sicherheit aller zu sorgen, solange sie es nicht kann zu isolieren - Jogger erscheinen nun mal plötzlich, das liegt in ihrer Natur.
muss noch nachtragen, dass zum Verbieten und "Nein" natürlich auch das sofortige Belohnen von erwünschtem Verhalten folgen muss. Das habe ich selbst bei mir regelrecht üben müssen: vom Schimpfen sofort aufs Loben umzuschalten, wenn das richtige Verhalten von ihr gezeigt wird. Ich wechsel dann die Stimmlage und lobe "flötend", kraule, gebe Leckerlies. Und wenn die Leistung besonders toll ist, überschlage ich mich vor Lob, egal was die Nachbarn denken. Das Timing ist wohl wichtig.
So können die in Sekundenbruchteilen unterscheiden was erwünscht und was unerwünscht ist. Versucht sie in den Wald zu laufen und eine Spur aufzunehmen, kommt ein lautes und böses "Nein, Hiiier", sobald sie herankommen sollte bekomme ich einen "Freundenkrampf" und verteile großzügig Leckerlies. Wenn sie nicht kommt, laufe ich ihr laut schimpfend hinterher und treibe sie heraus. Sie bekommt auf den letzten Metern noch mal die Chance von alleine zu kommen und wird (weniger überschwenglich) dafür gelobt. Ich habe irgendwo gelesen: "Wenn Ihre Nachbarn wegen Ihres Verhaltens mit Ihrem Hund denken sie wären jetzt total durchgeknallt - dann machen Sie alles richtig!"
Hallo Christine, ich denke, Du machst das alles genau richtig und beschreibst es auch sehr gut, wie und warum Du es so machst. Es ist richtig, daß man es erst etwas üben muß, bevor man zielgerichtet pädagogisch und emotionslos auf die Hunde einwirkt. Manchmal ist emotionales Verhalten aber auch angebracht, speziell bei Frauen, die oft nicht so nachdrücklich agieren, daß die Hunde sich danach richten. Ein wenig oder auch mehr Ärger über das Verhalten oder Ungehorsam des Hundes bewirkt dann, daß sich der Tonfall so ändert, daß die Hunde sie dann ernst nehmen und wie gewünscht reagieren, auch wenn das nur wenige Sekunden anhält. Den richtigen Tonfall muß man auch erst üben. Er sollte freundlich, aber bestimmt klingen. Schimpfender Tonfall bewirkt oft das Gegenteil, weil der Hund beim Üben durch den Tonfall der Kommandos ständig beschimpft wird. Zumindest klingt das für den Hund wie Schimpfen. Solches ständig zu hören läßt Hunde oft auf Durchzug schalten - hier rein - da raus. Eine gute Übung mit überraschender Wirkung ist auch, das man sich versteckt und dann ein Komando gibt, z.B. PLATZ ruft.Meist ist der Hund, weil er seinen Hundeführer nicht sieht, sondern nur seine Stimme hört, so verunsichert, daß er sich hinlegt. Dies kann man gerade bei Hunden beobachten, die dies sonst meist nicht machen, zumindestens nicht gleich und beim ersten Mal.
Liebe Christine,vielen Dank für Deine netten Antworten sie haben uns sehr gut getan.Ich werde mich morgen noch mal melden,weil ich heute Abend leider keine Zeit habe.Danke mit vielen Grüßen aus der Eifel Irene
[quote="Christine"] "Wenn Ihre Nachbarn wegen Ihres Verhaltens mit Ihrem Hund denken sie wären jetzt total durchgeknallt - dann machen Sie alles richtig!" [ /quote]Liebe Christine,nun ist es soweit meine Nachbarn halten mich für durchgeknallt,weil ich mit Tessa bei uns auf dem Rasen noch mal alle Grundkommandos geübt habe,und sie wirklich übertrieben gelobt habeSelbst vorbeigehende Herrchen blieben auf der Straße stehen um uns zuzuhören,wir haben eine Pension in der nähe und unser Grundstück ist zum teil mit einer hohen Hecke vor fremden Blicken geschützt,deshalb kann ich nicht sehen wenn da jemand steht,und Tessa ist so ins"üben"mit mir vertieft,das es sie auch nicht störtAber Frau macht sich doch gern zum Affen für ihren Hund.Wenn nicht für ihn,für wen denn dann Aber sie hört in Moment beim Spazierengehen(schleppleine 20 Meter) sehr gut,ist wachsam wie immer, selbst die Vögel am Himmel werden nicht aus den Augen gelassen(die Krähen auf dem Feld sowieso nicht).Also,ich finde es sehr beeindruckend wie wach diese Hunde in jeder Situation sind.Ausser bei mir zu Hause,da finde ich es nach wie vor nicht so toll,aber daran arbeiten wir noch. Viele liebe Grüße Irene