Wir, Saro und Kirsten, 62 und 51 Jahre alt, sind gespannt, ob wir hier im Forum Kontakt und Rat bekommen. Die Beiträge hier stammen aus meiner - Kirstens - Feder.
Wir haben zur Zeit keinen Hund, blicken jedoch auf frühere Hundeerfahrung mit Boxer, Belgischem Schäferhund und Cocker zurück. Selbst halten und züchten wir seit 7 Jahren Wellensittiche in einer großen naturnahen Voliere. Wir wohnen nahe am Rhein und haben einen Garten, in dem auch noch vier Schildkröten leben. Jetzt, wo unsere Kinder erwachsen sind, ist auch der Wunsch nach einem Hund wieder langsam gewachsen.
Ja, und dass wir uns für einen Maremmano Abbruzzese interessieren, kommt durch unseren letzten Sizilien-Urlaub, der nur wenige Tage zurück liegt. Mein Mann Saro stammt aus einem kleinen Bergdorf in der Provinz Palermo, und dort besuchen wir gelegentlich die große Familie. Saros Cousins hüten dort seit unzähligen Generationen eine große Schafherde (600 bis 700 Tiere), und zwar bis heute auf zutiefst traditionelle Weise. In einer Bauernhofruine nahe des Ortes leben die Schafe, werden morgens und abends gemolken und ziehen den Tag über mit den Cousins auf zwei Pferden, begleitet von ihren Maremmani (8 Rüden, 4 Weibchen) weit durch das karge Land.
Die Cousins und Herde besuchen wir sehr gerne, es ist eine herrliche, ruhige Atmosphäre dort, ideal zum "Runterkommen". Ja, und natürlich gibt es regelmäßig Welpen und junge Hunde in verschiedenen Altersklassen. Wie auch dieses Mal, da sprangen zu den älteren Tieren noch zwei 3-4-monatige und zwei 6-7-monatige Rüden herum. Nichtsahnend wurde ich plötzlich von einem der älteren Junghunde aufgesucht und aufgefordert, mich ihm zu widmen. Er ließ sich unentwegt kraulen, warf sich mir geradezu in die Arme und ließ mich kaum aus den Augen, außer wenn er zwischendurch mal bei den Schafen nach dem Rechten schaute. Er hatte mich voll im Visier, geradezu mich ausgesucht. An diesem ersten Besuchstag, war ich nur mit ihm beschäftigt und wie verzaubert von seiner gelassenen, entspannten und überaus liebevollen Art.
Natürlich "verfolgte" mich - und auch meinen Mann - dieses Erlebnis während der folgenden Tage. Am letzten Tag nahte der Abschied und wir fuhren wieder dorthin. Kaum aus dem Auto gestiegen, kam der Schatz von weitem angaloppiert, begrüßte Saro und mich und machte eine völlig glücklichen Eindruck uns wiederzusehen und ließ sich verwöhnen.
Die Cousins hätten gar kein Problem gehabt, ihn uns mitzugeben, sie boten es uns natürlich von Herzen an. Es folgte eine ernste Unterhaltung über die Sinnhaftigkeit einer Mitnahme. Wir waren hin- und hergerissen. Auf der einen Seite das Herz, auf der anderen unzählige Argumente: Ein halbjähriger Hütehund, der mit der Schafherde groß geworden ist, nie ein Haus oder Auto betreten hat, keine Leine und keine Zivilisation kennt und nicht stubenrein ist. Kann das gutgehen? Wir wissen es nicht. Zudem das Transportproblem. Ein unter Umständen vom Gepäckraum eines Flugzeuges traumatisiertes Tier mit nach Hause bringen? - Und einen Tierarzt kennt das Rudel auch nicht. Wie soll man das alles bewerkstelligen? Wir hatten ja gar keine Ahnung.
Im November und Dezember werfen zwei der Hündinnen wieder. Die Cousins bieten uns an, in Ruhe über alles nachzudenken, und sie würden uns dann auf Wunsch gerne ein Weibchen mit 8 bis 10 Wochen aus diesen Würfen geben.
Seit wir gelandet sind, beschäftigen wir uns nun mit den möglichen Optionen. Auch mit Frau Grünwald telefonierte ich lange und wir möchten sie gern einmal besuchen und die Maremmani hier in unserem Umfeld erleben. Bestimmt ist das ganz anders als in den sizilianischen Bergen.
Die Internetrecherche macht nicht gerade Mut. Flug ist schwierig, Gepäckraum finden wir sowieso bedenklich. In der Kabine könnten wir einen Welpen bis ca. 6,5, kg mitnehmen. Den Welpen mit dem Auto abholen wäre auch möglich, das sind aber 2500 km! Plus Fähre von Sizilien auf das Festland. Und das mit einem Welpen, den wir gerade erst bekommen haben und der noch nicht ans Autofahren gewöhnt ist. Uiuiui...
Ja, und dann die weiteren Hürden bzgl. EU-Heimtierausweis, Chippen, Entwurmung, Impfung usw. . Gar nicht so einfach zu handeln, vor allem, wenn man nicht vor Ort ist... Ich habe auch gelesen, dass eine Tollwutimpfung Pflicht vor der Einreise ist, d iese jedoch erst mit drei Monaten erfolgen kann und erst mit knapp vier Monaten wirkt. Dann wäre der Welpe schon wieder lange bei der Schafherde und die ganze Prägungsphase könnten wir nicht mitgestalten. Ob er dann auch schon zu schwer für einen Flug wäre?
So sind wir mitten in der Entscheidungsphase, ob oder ob nicht, und wenn ja, wie. Natürlich könnten wir uns auch hier einen Maremmano holen, aber unsere emotionale Bindung zu den Hunden der Cousins ist so übergroß, dass wir von Herzen gerne einen ihrer Nachkommen zu uns nehmen würden.
Unsere inzwischen großen Jungs, beide 20 J., wären auch begeistert, sie kennen das da unten natürlich auch und wären genauso happy mit einem Welpen von dort.
Also, ihr seht, irgendwie sind wir ganz nahe dran, aber der letzte Mut fehlt noch, und vor allem das Vertrautmachen mit den ganzen Voraussetzungen und das Finden von Lösungen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns vielleicht ein paar Anregungen und Tipps geben könntet, denn ihr kennt diese Rasse ja schon viel besser als wir. Vielleicht hatte auch schon jemand ähnliche Probleme mit dem Transport? An persönlichen Kontakten zu Maremmano-Haltern wären wir auch nteressiert.
Hier seht ihr mal ein paar Bilder von den Maremmani unserer Cousins!
Liebe Grüße Saro und Kirsten aus Düsseldorf Hoffentlich in 2017 Besitzer eines Marremmano Abbruzzese-Welpen
Hallo und Herzlich Willkommen ! 3 unserer Hunde kamen ebenfalls mit dem Flugzeug in Deutschland an, mit Lufthansa und Airberlin ist es ohne Probleme möglich. Was für euch schwer sein wird, ist die Genehmigung vom Vet Amt in Italien, da könnt ihr euch auf Guten 3 Wochen Warte Zeit einstellen. Ja, ihr nehmt dann einen Hund aus typischen alten Hirtenlinien, ob ihr dem tatsächlich gerecht werden könnt, kann euch wohl keiner vorher beantworten. Aber mit 1000m2 Garten und 3 Nachbarn drumherum wird es 100% sehr schwer. LG aus MC Pom Elke
Wir sind auch neu in diesem Forum und auch Maremmano unerfahrene Hundebesitzer. Wir haben uns erst im Nachhinein mit der Rasse beschäftigt und es bis her nicht bereut. Unser Rico ist ca. 9 Monate, kommt aus Sardinien und lebt nun auf dem schwäbischen Land. Er ist groß und natürlich stark, aber eigentlich möchte er es einem immer Recht machen. Manchmal geht sein Mütchen mit ihm durch und er hört gar nicht, aber im großen Ganzen klappt alles prima. Wir haben unsere spontane Entscheidung nicht bereut. Ich würde aber immer einen ganz jungen Hund nehmen- damit er die große sizilianische Freiheit nicht zu sehr vermisst und sich an die deutsche neue Heimat problemlos gewöhnen kann. Erst habe ich auch überlegtbzu fliegen, das ging bei uns nicht, da er noch keine 15 Wochen alt war. Gott sei Dank waren wir mit dem Auto. Mit sehr vielen Pausen und einer Hundkabine auf der Fähre war das kein Thema. Nur Mut und dann viel Liebe, Geduld und Konsequenz 😉. Liebe Grüße Rendel
Hallo Kirsten, schön dasIhr Euch hier angemeldet habt
du hast geschrieben,das du Hundeerfahrung hast ..kannste knicken hatte ich auch ..aber diese Rasse ist etwas anders und man muss komplett umdenken. Was aber,, ,wenn man es akzeptiert nicht schlimm ist.Die Rasse ist einfach nur eigenständiger und hat nicht so einen Kadavergehorsam wie ander Hunde z.B Schäferhunde. Auch geht es in der Erziehung ohne Druck besser (ist meine Erfahrung ) konsequent und bestimmt (was ich Anfangs auch erst lernen musste ) Tja und das mit den 1000 m2 Garten wie Elke schreibt,haben bestimmt auch nicht alle hier im Forum aber es funktioniert trozdem. Wir haben auch nur einen Garten mit ca dieser Größe und es stört ihn nicht wirklich.
Er geht einmal eine Runde,pinkelt und legt sich dann stundenlang auf einen Platz und pennt. Die Hasen werden auch nicht bewacht,die sind ihm eigentlich so ziemlich egal.Er liegt vorn am Tor und die Hasen im hinteren Teil des Grundstücks.Also versagt er in seiner Herdenschutzfunktion *hahahah* Ja und Nachbarn gibt es hier Tausende !! Ich wohne nämlich leider in einer Großstadt mit 362.000 Einwohnern aber auch hier gibt es ganz viele tolle Ecken..Wer schon einmal zum Treffen da war,kennt ein wenig die Gegend wie grün alles ist..Oft habe ich das Gefühl ich bin im Urlaub :in der Lüneburger Heide (die Haard bei Recklinghausen/Haltern ) Sauerland (Hattingen/Witten ) für Hundebesitzer ist es toll hier.
Allerdings bin ich der Meinung das es auch hier mit den Hunden klappen würde/könnte sonst würden alle Züchter wahrscheinlich nur an Leute mit Ziegen ,Schafen,was auch immer und immens großem Grundstück ihre Hunde verkaufen. Ich glaube wenn die Hunde genug sozialisiert sind und alles kennen!sind auch Nachbarn nicht unbedingt so dramatisch .Unsere Nachbern werden überhaupt nicht beachtet...die kennt man- Hund ja schließlich und die kommen ja auch immer wieder vorbei oder stehen nur durch Maschendraht getrennt einen Meter weg und machen ihre Gartenarbeit.Alles eine Sache der Gewöhnung. Sicher sind sie etwas eigener und ein wenig schwieriger Fremden gegenüber zu händeln aber man gewöhnt sich daran. Ich lasse meinen z.B nicht von Fremden anfassen.Ich sage Ihnen das Micky das nicht mag und das müssen sie auch akzeptieren.Ich lass mich ja auch nicht von jedem x Beliebigem anfassen
Ob du dir den kleinen hierhin holen sollst,kannst glaube ich nur du alleine entscheiden und da wird dir auch niemand einen Rat geben können oder doch??das sind nämlich jetzt so meine Gedanken: Vielleicht solltest du dich wenn für einen Welpen entscheiden,der noch nicht die Freiheit wie du auch geschrieben hast kennt und den man, wenn man es plant und weiß das man sich ein kleines Würmchen holt vielleicht an Gewisse Dinge im Vorfeld rangeführt werden kann .Mit den Impfen würde ich mich hier beim Tierarzt schlau machen und das vielleicht mit einem Kurzurlaub vor Ort zum Hund aussuchen und Impfen lassen verbinden.Dann brauch die Impfe glaub ich noch eine Gewisse Zeit um die Immunität zu Gewährleisten und dann müsstet ihr nochmals hin ... Ist zwar sehr aufwändig,aber dann habt ihr euch das kleine Würmchen wenigstens selbst ausgesucht und Ihr wisst das die Impfen komplett gemacht wären. So jetzt ende ich erstmal hier und bin mal gespannt wie Ihr euch mittlerweile entschieden habt. lieben Gruß Manuela
Huhu, wir haben unsere Tori aus Tortona oberhalb von Genua. Alisa und Dario haben eine große Maremmano Zucht mit gesunden Hunden. Sie haben auch noch andere Italienische Schäferhunde. Alisa spricht deutsch und steht für Fragen immer zur Seite! Gerne gebe ich Euch die Kontaktdaten . LG Ilka
Ps: Kommt man super mit dem Auto hin oder Dario bringt seine Lieblinge persönlich vorbei!
Ich finde es toll, dass uns so viele Mitglieder geantwortet haben. Eure Erfahrungen und Tipps sind sehr interessant für uns.
Wir haben in der Zwischenzeit eine ganze Menge recherchiert und auch Maremmani hier kennen gelernt. Zweimal waren wir bei einem Hundetraining von Frau Grunwald dabei, mit jungen und älteren Maremma. Zwei Maremma-Besitzer durften wir privat besuchen. Alle Kontakte haben uns immer tiefer für diese Rasse begeistert. Es gibt sozusagen kein Zurück mehr.
Das Buch "Herdenschutzhunde" von Schoke haben wir durchgearbeitet und einige Züchter telefonisch kontaktiert. Diese waren sehr hilfs- und auskunftsbereit. Wir sind dabei auch immer offen mit dem Thema umgegangen, dass wir noch unentschieden sind, ob wir einen hiesigen Welpen oder einen aus Sizilien nehmen. Die Antworten hierzu waren sehr unterschiedlich, von "sehe ich kein Problem" bis "lieber nicht aus der Arbeitslinie".
Für mich selbst (Kirsten) muss ich sagen, dass ich überhaupt keine "Angst" vor einem Maremma aus der Arbeitslinie habe. Alle Maremmani von hier wie dort, die ich bisher kennen gelernt habe, sind trotz ihrer Schutz-Bestimmung und "Schwererziehbarkeit" freundlich, anpassungsfähig und tiefenentspannt. Ich verstehe diese Hunde einfach und will auch genau das und nichts anderes von ihnen als ich bisher mit ihnen erlebt habe. Ein Partner mit eigenem Kopf und Würde, der sich nicht verbiegt und mir Luft zum Atmen lässt, genau wie ich ihm. Wir werden ihm geduldig beibringen, was nötig ist. Über die Methodik sind wir informiert und können auch sicherlich erfahrene Halter ansprechen, wenn wir Tipps brauchen.
Wenn wir in Sizilien zu den Schafen der Cousins kommen, reagiert keiner der Maremma aggressiv auf uns. Sondern wachsam, abwartend, ruhig. Wir sprechen mit den Schäfern, und für die Hunde sind wir dann ok. Der eine oder andere kommt mal an, und mit etwas Geduld ist bald das Eis gebrochen. Alle Hunde dort lieben es dann gestreichelt zu werden, die anderen kommen dann sogar angetrabt nach dem Motto "ich auch...". Natürlich bedanken wir uns dann auch mal mit Leckerchen. Ich liebe diese Hunde auch wegen ihrer Ursprünglichkeit. Sie sind nicht auf Standard gezüchtet, eher etwas kleiner und haben auch ein weniger üppiges Fell als die, die wir die letzten Wochen hier kennen gelernt haben. Eigentlich ist mir die Optik aber ziemlich egal - mich verzaubert ihr Wesen, ein Blick in ihre wissenden Augen ist so wohltuend.
Über die Einreisebestimmungen von Italien nach Deutschland bin ich noch am Recherchieren. Fraglich ist noch, ob es generell nur mit mindestens 15 Wochen geht (wegen der Tollwutimpfung) oder ob es da Ausnahmen gibt. Denn ich habe auch von italienischen Züchtern gehört, dass diese ihre Welpen mit 8 Wochen nach Deutschland bringen. Also muss es doch irgendwelche Möglichkeiten geben. Wenn nicht, ist es wohl doch in jedem Fall besser, hier einen zu holen, um die Prägephase nicht ganz zu verpassen.
Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis es so weit ist, denn auch hier ist es ja nicht einfach, einen Welpen zu erhalten. Wir tendieren eher zu einer Hündin, da uns das "Markieren" der Rüden nicht so liegt. Und was wir so mitbekommen, ist mit einer Hündin im Kontakt mit anderen Hunden einfacher umzugehen. Uns liegt sehr an möglichst wenig Stress draußen.
Wir wohnen ganz nah an den großen Rheinwiesen, die natürlich sehr frequentiert durch Hundehalter sind. In alle Richtungen können wir da laufen, aber man ist hier nie irgendwo allein. Deshalb ist es uns sehr wichtig, dass unser Hund möglichst verträglich mit seinen Artgenossen ist und frei herum laufen kann. Schon klar, die Hitze ausgenommen.
Drückt uns die Daumen, dass wir demnächst süßen Familienzuwachs bekommen!
Liebe Grüße Saro und Kirsten aus Düsseldorf Hoffentlich in 2017 Besitzer eines Marremmano Abbruzzese-Welpen
Unverhofft sind wir viel schneller an so eine ersehnte Fellnase gekommen als geahnt!
Wir hatten bei mehreren Züchtern angefragt, doch hatten wir uns schon auf das Frühjahr eingestellt, da sie erst dann wieder Welpen erwarteten. Auch hatten wir es noch nicht ganz aufgegeben, evtl. um Ostern herum nochmals zu schauen, ob wir aus Sizilien einen mitnehmen könnten. Erschwerend wäre außer der langen Reise jedoch dort auch der Umstand gewesen, dass wir erst mit vier Monaten einen hätten mit nach Deutschland nehmen können, erst nach der wirksamen Tollwutimpfung. Und dann wäre der Junghund schon sehr auf die Schafherde geprägt gewesen.
Das Schicksal hat uns nun die Entscheidung abgenommen.
Am 27.12. erhielten wir von einem der Züchter einen Anruf. Aus seinem Wurf vom 1.10.16 war ein Welpe wieder zurück gegeben worden. Die berufstätigen Halter hätten unterschätzt, wie viel Zeit und Arbeit so ein Welpe braucht... Man fragte uns, ob wir die Kleine gerne übernehmen möchten. Das war für uns ein Kaltstart, denn wir hatten ja noch nichts vorbereitet und inzwischen fest damit gerechnet, noch mindesten drei Monate oder länger zu warten. Nach der Beschreibung entsprach die zwölf Wochen alte Alia genau unseren Wünschen. Also fuhren wir sofort am Mittwoch, den 28.12. die 500 km hin. Am Donnerstag hatte die Kleine (und auch ihre Mutter) nach reiflicher Überlegung unser Herz erobert und so nahmen wir Alia mit.
Alia hat uns vor allem mit ihrem unglaublich liebenswerten und anhänglich verschmusten Charakter überzeugt. Sie ist total süß und sehr verständig. Von Anfang an gehörte sie fest zu uns, lässt uns nicht aus den Augen. Wir können sie frei laufen und mit anderen Hunden spielen lassen, immer folgt sie uns, wenn wir sie rufen. Auch Kommandos nimmt sie leicht an. Sie ist ein sonniges Wesen ohne besondere Ängste. Silvester hat sie die heftige Knallerei völlig ignoriert, obwohl wir die ganze Zeit mit Freunden draußen waren.
Jetzt haben wir erst mal sehr viel damit zu tun, den Alltag zu regeln und alles zu lernen, was zur Pflege und Haltung gehört ;)
Wir sind sehr glücklich mit ihr.
Liebe Grüße Saro und Kirsten mit der süßen Alia aus Düsseldorf
Herzlichen Glückwunsch euch Dreien. Habt ihr euch schon an die "Oooohhhh!!! ist der süß" und "Is das aber ein schöner Hund"....-Ausrufe gewöhnt? Solltet ihr besser, denn das hört nicht mehr auf;)
Unsere Laila kommt ebenfalls von Sizilien und wurde als Welpe in einer 40 h Autofahrt nach Deutschland gebracht. Wie sie heute auf Autos reagiert könnt ihr euch vorstellen. In der Prägungsphase hat sie keinerlei Hilfe bekommen, und bei ihrem Dickkopf ist das heute eine Menge Arbeit und geht mit sehr vielen Problemen einher.
Ihr habt euch bestimmt richtig entschieden...und hab ich eigentlich schon gesagt: Oaaahhhh ist das ein süßer Hund?